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·17 dicembre 2025
Guehi-Poker: Macht Guardiola Bayern einen Strich durch die Rechnung?

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·17 dicembre 2025

England-Star Marc Guehi steht vor einem ablösefreien Wechsel im Sommer 2026. Neben dem FC Bayern mischt nun auch Manchester City im Poker mit.
Der FC Bayern beschäftigt sich seit Monaten intensiv mit Marc Guehi – doch der Poker um den englischen Nationalspieler droht für die Münchner deutlich komplizierter zu werden. Wie die britische Times berichtet, ist jetzt auch Manchester City in das Rennen um den Innenverteidiger von Crystal Palace eingestiegen. Damit wächst die Konkurrenz für den deutschen Rekordmeister erheblich.
Guehi steht bei Crystal Palace vor dem Abschied. Der 25-Jährige wird seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern und ist damit eine der begehrtesten Optionen auf dem internationalen Transfermarkt. Neben dem FC Bayern und Manchester City sollen auch der FC Liverpool, Real Madrid und der FC Barcelona Interesse signalisiert haben. Ein ablösefreier englischer Nationalspieler im besten Fußballalter bleibt ein seltenes und entsprechend umkämpftes Gut.
In München gilt Guehi als mögliche Alternative für den Fall, dass die Vertragsverlängerung mit Dayot Upamecano scheitern sollte. Sportvorstand Max Eberl hatte diese strategische Herangehensweise bereits Ende Oktober offen eingeräumt. Man müsse vorbereitet sein, falls es mit Upamecano keine Einigung gebe – auch wenn das klare Ziel weiterhin dessen Verbleib sei.

Foto: IMAGO
Nach Informationen von Sky beschäftigen sich die Bayern „intensiv“ mit Guehi. Ab dem 1. Januar darf der Abwehrspieler offiziell Gespräche mit interessierten Klubs führen, ein persönlicher Austausch zwischen Eberl und der Spielerseite ist im neuen Jahr vorgesehen. Doch mit dem Einstieg von Manchester City verändert sich die Ausgangslage spürbar.
Gerade Pep Guardiolas Klub kann sportlich wie finanziell starke Argumente ins Feld führen – und erhöht damit den Druck auf alle anderen Interessenten. Für den FC Bayern wird der Guehi-Poker damit zu einem echten Wettlauf.
Klar ist: Sollte sich die Upamecano-Zukunft weiter verzögern, könnten die Münchner gezwungen sein, schneller und entschlossener zu handeln, um im Rennen um den Glasner-Schützling nicht ins Hintertreffen zu geraten.









































