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·4 giugno 2025

„Haben sie in das Spiel geholt“: Die Stimmen zur DFB-Niederlage gegen Portugal

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Die deutsche Nationalmannschaft hatte große Hoffnungen auf den Einzug in das Endspiel der Nations League. Durch Florian Wirtz ging man auch in Führung, aber am Ende reichte es nicht. Portugal drehte das Spiel, gewann am Ende mit 2:1.

Es war am Ende kein absolut hochkarätiges Spiel, von beiden Seiten. Portugal war aber in den entscheidenden Momenten etwas cleverer, hatte am Ende vor allem auch von der Bank die besseren Alternativen zu bieten. Vitinha und Conceicao hatten mehr Einfluss als Spieler wie Robin Gosens oder Niclas Füllkrug.


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Die Stimmen zur DFB-Niederlage gegen Portugal

Robin Koch war nach dem Spiel der erste Spieler, der Rede und Antwort stand. Sein Fazit lautete: „Die erste Halbzeit war okay. Wir schießen das 1:0, dann war ein kompletter Bruch später im Spiel. Wir hatten echt viele Momente zu Beginn, die gut waren, danach kamen wir gar nicht mehr in gefährliche Räume. Es geht mit dem Ball los, wir haben den Ball zu oft zu früh abgegeben. Wir haben Portugal dadurch in das Spiel geholt. Es war vor allem in der zweiten Halbzeit heute zu wenig von uns.“

Christoph Kramer, Experte bei ZDF, sah ein für ihn eher verwirrendes Spiel: „Ich habe das Spiel so nicht kommen sehen. Ich dachte nicht, dass Portugal so spielt. Es waren bei Deutschland natürlich einige Stammspieler nicht dabei. Wenn dann noch einige Spieler nicht ihr bestes „Tennis“ auf den Platz bringen, dann summiert sich das natürlich. Portugal darf man auch den Ball nicht geben, da sind sie zu stark. Und wir waren in diesem Spiel da zu passiv.“

Nuno Mendes, der Vorlagengeber zum entscheidenden 2:1 von Portugal, sagte nach dem Spiel: „Wir haben heute ein gutes Spiel gemacht. Wir wussten, um was es geht. Ja, wir haben einige schwierige Phasen überstehen müssen gegen eine starke Mannschaft. Am Ende hätten es vielleicht sogar noch mehr Tore sein können für uns.“

Joshua Kimmich sagte: „Bitter ist heute das falsche Wort. Wir haben verdient verloren. Wir haben nicht gut verteidigt, zu viele Fehler gemacht. Da müssen wir einige Lehren draus ziehen aus diesem Spiel. Es war ein ganz anderes Spiel als zuletzt, heute haben wir vieles nicht richtig gemacht. Wir müssen verstehen: Wenn wir nicht bei 100 % sind, das können wir gegen solche Gegner nicht bestehen.“

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