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·19 settembre 2024
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Barça wird wohl noch Jahre von seiner misslichen wirtschaftlichen Situation gehemmt sein. Hansi Flick hat das in seinen Vorstellungsgesprächen dargestellt bekommen, nimmt den Kampf an und will künftig noch mehr auf Eigengewächse aus La Masia setzen.
Lamine Yamal, Pau Cubarsi, Alejandro Balde, Marc Casado – in der Startelf des letzten LaLiga-Spiels, dem Derby in Girona, nominierte Hansi Flick vier Spieler, die der berühmten Nachwuchsakademie La Masia entstammen, für die Startelf des FC Barcelona.
Geht es nach Flick und der Vereinspolitik, werden es in den kommenden Jahren noch mehr Eigengewächse, die im ersten Team implementiert werden sollen. Der Grund hierfür ist die katastrophale Finanzsituation, welche die Blaugrana noch einige Jahre an ihre Grenzen bringen wird – das beste Beispiel war zuletzt Dani Olmo, der zunächst nicht für den Spielbetrieb registriert werden konnte.
Flick ist sich der heiklen wirtschaftlichen Situation von Barça und der Bedeutung von La Masia bewusst. Das hat er so nun auch bekanntgemacht und versichert, dass "er mit der Annahme dieses Jobs auch die Situation des Klubs akzeptiert hat", sagte Flick während der Presskonferenz vor dem Auswärtsspiel in der Champions League gegen die AS Monaco (Donnerstag, 21 Uhr).
Auf die jungen Spieler angesprochen, die auf der Liste stehen, insbesondere die Cousins Toni und Guille Fernandez, wurde der Trainer deutlich: "La Masia ist ein Schatz, den Barça hat – und wir müssen ihn nutzen. Sie haben im Alter von 15 Jahren angefangen und sind jetzt 16. Es ist beeindruckend, wie die Masia sie weiterentwickelt und ihre Leistung fördert. Wenn wir einen Spieler brauchen, wissen wir, dass wir ihn in der Masia finden können. Ich habe keinen Zweifel daran, dass sie sehr gut spielen werden."
Guille Fernandez und sein Cuosin Toni spielen eigentlich noch im Nachwuchs respektive der zweiten Mannschaft, sollen nun aber an die Profis herangeführt werden. Genauso wie eigentlich Marc Bernal, der nach seinem Kreuzbandriss Barça aber erst mal lange fehlen wird.