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·23 ottobre 2025

Hexenkessel und VAR-Chaos! VfB Stuttgart unterliegt gegen Fenerbahce

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In einem wahren Abnutzungskampf musste sich der VfB Stuttgart am Donnerstagabend mit 0:1 bei Fenerbahce Istanbul geschlagen geben. Kerem Aktürkoglu sorgte vom Elfmeterpunkt für das Tor des Tages.

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase mit Chancen auf beiden Seiten hatte Nene die große Gelegenheit zur Führung für die Gastgeber, scheiterte aber an Alexander Nübel (14.). Der VfB-Keeper rückte anschließend erneut in den Mittelpunkt, als er gleich zweimal innerhalb weniger Sekunden gegen Youssef En-Nesyri und Nelsen Semedo stark parierte (21.).


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Kurz darauf wurde es hektisch: Nach einem Eckball hielt Angelo Stiller Gegenspieler Milian Skriniar im Strafraum fest, worauf hin der Schiedsrichter auf Elfmeter entschied – eine äußerst strenge Entscheidung. Kerem Aktürkoglu verwandelte sicher zum 1:0 für Fenerbahce, Nübel wählte die falsche Ecke (34.).

Trotz engagierter Bemühungen, höherer Spielanteile und mehreren Abschlussversuchen fehlte den Schwaben vor der Pause die nötige Präzision, um das Ergebnis zu drehen. So ging Fenerbahce mit einer knappen, aber insgesamt verdienten Führung in die Halbzeit.

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Foto: IMAGO

Stuttgart-Elfmeter wird zurückgenommen

Auch im zweiten Durchgang entwickelte sich eine umkämpfte Partie mit mehreren strittigen Szenen. Zunächst schien Fenerbahce nach einem Foul an Nene einen Elfmeter zugesprochen zu bekommen (61.). Doch nach VAR-Eingriff und Ansicht der Bilder nahm der Schiedsrichter die Entscheidung wegen einer vorausgegangenen Abseitsstellung zurück.

Kurz darauf stand der Unparteiische allerdings erneut im Mittelpunkt: Diesmal gab es Strafstoß für den VfB, nachdem Alvarez Stiller im Strafraum zu Fall gebracht hatte. Auch diese Szene wurde per VAR überprüft und auch diesmal wurde die Entscheidung nach Sichtung des Bildmaterials revidiert (70.).

Die Mannschaft von Sebastian Hoeneß tat sich in der Folge weiterhin schwer damit, klare Tormöglichkeiten herauszuspielen. In der Schlussphase besaß der eingewechselte Undav die Chance, verzog aber aus rund 13 Metern deutlich (83.).

In einem brodelnden Hexenkessel fehlte es Stuttgart letztlich am nötigen Punch, um Fenerbahce den Sieg noch streitig machen zu können. Die Türken sicherten sich einen nicht unverdienten Sieg und rücken zumindest vorübergehend auf den elften Tabellenplatz vor. Der VfB hingegen rutscht auf Rang 25 ab.

Fenerbahçe Istanbul – VfB Stuttgart 1:0 (1:0)

Fenerbahçe: Ederson, Semedo, Skriniar, Oosterwolde, Brown, Yuksek, Alvarez, Asensio (82. Szymanski), Nene (80. Aydin), En-Nesyri (87. Duran), Akturkoglu (87. Talisca)

Stuttgart: Nübel, Assignon, Jaquez (86. Jeltsch), Chabot, Hendriks (77. Leweling), Karazor (77. Nartey), Stiller, Bouanani (63. Undav), Tomas (86. Führich), Mittelstädt, El-Khannouss

Tore: 1:0 Akturkoglu (34.)

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