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Simon Bartsch
30. Januar 2025
Zwar kehren nach und nach einige Spieler wieder zurück, doch es gibt auch weiterhin einen schmerzhaften Ausfall beim 1. FC Köln: So ist der Stand bei Julian Pauli. Der Innenverteidiger hatte sich schon vor Wochen verletzt.
Julian Pauli vom 1. FC Köln
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Der Zusammenstoß sah von außen betrachtet gar nicht so wild aus. Julian Pauli war im DFB-Pokal-Spiel gegen Hertha BSC mit Marton Dardai aneinandergerasselt. Zwar richtete sich der Innenverteidiger schnell wieder auf, probierte es auch noch mal, doch schon nach wenigen Minuten war klar, es würde nicht weitergehen. Und das ganz sicher nicht, weil Pauli einen Elfmeter verursachte. Mit leeren Blick wurde der 19-Jährige aus dem Spiel genommen. Und seit dem Achtelfinale Anfang Dezember hat der Shootingstar der Hinrunde kein einziges Spiel mehr bestritten. Auch am kommenden Samstag wird FC-Trainer Gerhad Struber nicht auf den Abwehrspieler zurückgreifen können. Mit großer Wahrscheinlichkeit wird Joel Schmied zu seinem zweiten Einsatz von Beginn an kommen.
Eigentlich war man beim FC von einer schnelleren Rückkehr des Youngsters ausgegangen. Pauli zog sich in dem Duell gegen Berlin eine Gehirnerschütterung zu. Eine ernste Angelegenheit. Schon seit einigen Jahren ist man im Profisport sehr vorsichtig, wenn es um Kopfverletzungen geht. Laut DFB gibt es im Schnitt pro Spieltag eine Gehirnerschütterung. Seit 2023 gibt es von der DFL einen Leitfaden, nachdem die Vereine bei Verdacht auf eine Gehirnerschütterung vorgehen sollen, ein ähnliches Dokument wie das „Concussion Prorcol“ der NFL. Unter anderem wird beim Medizincheck zu Beginn der Saison bereits ein Baseline-Check durchgeführt, bei dem der „Ist-Zustand“ überprüft wird. Im Falle einer Kopfverletzung wird auf dem Weg zurück in den Sport dann mit diesem Zustand verglichen.
Auch auf dem Spielfeld werden bereits erste Untersuchungen oder Tests gemacht. Die Rückkehr in den Spielbetrieb ist hochgradig individuell. „Wir haben in den letzten Tagen und Wochen diagnostisch noch einmal alles maximiert, um hier nochmal ein klares Bild zu bekommen. Das haben wir mittlerweile. Es ist soweit einfach überhaupt nichts zu erkennen. Es ist alles unauffällig. Das ist schon mal das Positive“, sagte Gerhard Struber am Donnestag und verdeutlichte nochmal, wie vorsichtig mit dem Spieler umgegangen wird. „Jetzt geht es darum, die Belastungen Schritt für Schritt so anzusteigen, und da bewegen wir uns tatsächlich auf einem sehr minimalen Belastungsniveau, dass es weiter unauffällig bleibt. Wir haben uns da kein Zeitlimit gesetzt. Wir wollen da Tag für Tag und Woche für Woche schauen, ihn mit ansteigenden Belastungen zurückzuholen, ohne dass es Reaktionen gibt.“
Im Winter-Trainingslager in Spanien war Pauli zwischenzeitlich wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Doch die Rückkehr war nur von kurzer Dauer. Unter Belastung gab es offensichtlich eine Reaktion. Seitdem ist der Spieler wieder aus dem Training genommen. „Wir sind da im Austausch mit internationalen Experten, wie wir ihn auch wieder zurückführen und heranführen und gehen das sehr sehr sorgsam an“, sagte Struber. Pauli ist einer der großes Gewinner der Hinrunde. Der Innenverteidiger hatte in der Vorbereitung auf sich aufmerksam gemacht. Auch aufgrund der Transfersperre bekam der Youngster seine Chance und nutzte sie eindrucksvoll. Gerade zu Beginn der Spielzeit war Pauli der wohl stabilste Abwehrspieler.
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