„Kann sich auf unsere Unterstützung verlassen“: Nagelsmann reagiert auf Schlotterbeck-Schock | OneFootball

Borussia Dortmund bereitet sich derzeit auf die Partie in der UEFA Champions League gegen den FC Barcelona vor. Die Katalanen werden dem BVB alles abverlangen, das ist sicher. Kurz vor dem Spiel, nämlich am Montagnachmittag, hat der BVB noch einen größeren Rückschlag hinnehmen müssen.

Denn Nico Schlotterbeck verletzte sich, zog sich einen Meniskusriss zu. Das heißt, dass der Abwehrspieler bis zum Saisonende ausfallen wird. Das ist besonders bitter, weil er eine von wenigen Konstanten im Spiel des BVB war, eine gute Saison hinter sich hatte bis dato.

Nagelsmann reagiert auf Schlotterbeck-Schock

„Nicos Ausfall trifft uns sehr hart. Er ist ein ganz wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft und hat in dieser Saison mit konstant guten Leistungen überzeugt“, teilte Sebastian Kehl noch in der Pressemitteilung des BVB mit. Und weiter: „Wir hoffen, dass er schnell wieder fit wird und bekommt von uns auf dem Weg zurück die maximale Unterstützung.“

Allzu schnell wird seine Genesung aber nicht über die Bühne gehen. Eine genaue Ausfalldauer wurde nicht kommuniziert, diese ist allerdings von vielen Faktoren abhängig, denn nicht jeder Meniskusriss verläuft gleich. Für die Nations League, die im Juni stattfindet, sieht es aber nicht besonders gut aus.

Deswegen meldete sich auch der Bundestrainer nach der Schockmeldung zu Wort. „Nicos Ausfall tut extrem weh. Er ist sowohl im Klub als auch für uns in der Nationalmannschaft enorm wertvoll – auf und neben dem Platz“, sagte Julian Nagelsmann: „Wir wünschen Nico eine gute und schnelle Genesung, er kann sich auf seinem Weg zurück auf unsere Unterstützung verlassen.“

Für Nagelsmann ist es der nächste Rückschlag. Denn Kai Havertz verpasst das Turnier im Sommer sicher, bei Jamal Musiala sieht es nach dem Muskelbündelriss auch nicht gut aus. Nicht auszuschließen, dass im Endspurt der Saison noch weitere Verletzungen hinzukommen. Bleibt zu hoffen, dass es nicht der Fall ist.

(Photo by Lars Baron/Getty Images)