Kaum Spielzeit in Köln: Flüchtet Maina zur Bundesliga-Konkurrenz? | OneFootball

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·30 dicembre 2025

Kaum Spielzeit in Köln: Flüchtet Maina zur Bundesliga-Konkurrenz?

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Beim Aufstieg des 1. FC Köln im Mai war Linton Maina noch der gefeierte Held. Mit 14 Scorerpunkten (drei Tore, elf Vorlagen) hatte der Offensivspieler großen Anteil an der direkten Bundesliga-Rückkehr und verkündete bei der Aufstiegsfeier euphorisch seinen Verbleib, der beim Verpassen des Aufstiegs nicht denkbar gewesen wäre.

Doch nur wenige Wochen später hat sich das Blatt gewendet. Unter Trainer Lukas Kwasniok spielt der pfeilschnelle Angreifer nur noch eine untergeordnete Rolle. Von einem Stammplatz ist Maina so weit entfernt wie noch nie zuvor in seiner Zeit beim Effzeh, steht in der Bundesliga bislang bei nur zwei Startelf- und sieben Kurzeinsätzen und noch ohne Torbeteiligung da.


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Ein Abschied von Maina im Winter wurde bereits in den vergangenen Wochen und Monaten zu einem immer größeren Thema. Und nun könnte sich auch ein Abnehmer gefunden haben: Wie die Berliner Zeitung berichtet, ist der 26-Jährige bei Union Berlin ein Thema.

Faktor Baumgart? Effzeh bei passendem Angebot offen für Verkauf

Nachdem den Eisernen schon im Sommer Interesse am gebürtigen Berliner nachgesagt wurde, könnten sie im Januar einen erneuten Versuch unternehmen. Ein Argument für einen Wechsel wäre auch Trainer Steffen Baumgart, der von 2021 bis 2023 den Effzeh trainierte und sich dabei ein besonderes Verhältnis zu Maina aufbaute.

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Linton Maina und Steffen Baumgart wird ein enges Verhältnis nachgesagt / picture alliance/GettyImages

Doch will sich Union nach einer erfolgreichen Hinrunde überhaupt im Winter verstärken? "Ich habe keine Glaskugel, deswegen kann ich nicht genau sagen, was passieren wird. Wir sind natürlich im permanenten Austausch, müssen aber auch nicht alles über den Haufen werfen, sondern gehen entspannt in die Transferphase. Wir haben Ideen und sind auf alles vorbereitet", sagt Geschäftsführer Horst Heldt, der Maina bereits zu seiner Zeit in Hannover förderte.

Wie der Geissblog berichtet, würden die Kölner dem Spieler keine Steine in den Weg legen, wenn ein passendes Angebot eintrifft. Allerdings rechnen die Verantwortlichen nach der enttäuschenden Hinrunde von Maina nicht damit, dass einer der Interessenten wirklich ernst macht. Es ist also gut möglich, dass sich der Linksaußen in der Rückrunde weiter beim Effzeh durchbeißen muss.

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