Kees van Wonderen: Zwei Momente, in denen wir nicht gut aussehen | OneFootball

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FC Schalke 04

·14 marzo 2025

Kees van Wonderen: Zwei Momente, in denen wir nicht gut aussehen

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Unglückliche Niederlage: Nach zwei späten Gegentreffern unterlag der FC Schalke 04 am Freitag (14.3.) mit 1:2 gegen Hannover 96. Auf der Pressekonferenz nach Abpfiff blickte Kees van Wonderen gemeinsam mit Gäste-Coach André Breitenreiter auf die Begegnung zurück, in der Mixed Zone kamen zudem Loris Karius und Marcin Kaminski zu Wort. schalke04.de hat die Aussagen des Quartetts notiert.

Wir haben das Spiel leider in wenigen Minuten verloren. Am Ende der Partie hatte ich nicht mehr erwartet, dass das passieren wird. Es tut weh und ist eine große Enttäuschung für uns alle. Wenn du dir die Gegentore anschaust, sind es zwei Momente, in denen wir nicht gut aussehen. Wir hätten das Spiel vorher durch einen zweiten Treffer entscheiden müssen – die Möglichkeiten waren da. Beim zweiten Gegentor fehlte uns durch den Ausfall von Janik Bachmann und die Herausnahme von Marcin Kaminski auch die körperliche Größe, um Hannovers gefährliche Standards zu verteidigen. Das Glück, das wir in den vergangenen Wochen auf unserer Seite hatten, hat dieses Mal gefehlt. Jetzt machen wir weiter und haben zwei Wochen Zeit, um uns auf unser Spiel in Fürth vorzubereiten.


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Über 90 Minuten war es ein sehr intensives Spiel. Schalke hat es in der ersten Halbzeit gut gemacht, kam aber nur einmal zu einer großen Torchance. Daraus resultierte dann auch das 1:0. Wir hatten einige Umschaltmomente, haben dabei aber nicht die richtigen Entscheidungen getroffen. Insofern stand es beim Seitenwechsel 1:0. Vielleicht auch nicht unverdient, wobei das Geschehen eigentlich ziemlich ausgeglichen war. In der zweiten Halbzeit war es ebenfalls ausgeglichen. Wir haben im Laufe des Spiels dann den Druck erhöht. Klare Torchancen gab es jedoch nicht. Da fängst du schon an zu zweifeln. Schalke war jederzeit gefährlich und hat ein gutes Spiel gezeigt. Deswegen kann man am Ende sagen, dass wir das Spielglück hatten – gerade wenn man zum Schluss die Tore erzielt.

Es waren gebrauchte letzte fünf Minuten. Die Niederlage war absolut unnötig. Dabei nehme ich mich selbst nicht raus. Das zweite Gegentor nehme ich auf meine Kappe. Nach der Ecke habe ich am Ball vorbei gefaustet, das darf mir nicht passieren. Wir alle zusammen hätten es konzentrierter zu Ende spielen müssen. Bereits in der Szene vor dem 1:1 waren wir nicht aufmerksam genug. Jetzt gehen wir nach zuvor zwei Siegen mit einer Niederlage in die Länderspielpause. Das fühlt sich nicht gut an, da wir eine kleine Serie starten wollten.

Wir wollten unbedingt die drei Punkte holen. Deshalb ist es sehr bitter, dass wir den Sieg in den Schlussminuten noch aus den Händen gegeben haben. Am Ende ist es ein gebrauchter Abend. Zu allem Überfluss habe ich noch die fünfte Gelbe Karte der laufenden Saison gesehen, sodass ich im kommenden Spiel in Fürth aussetzen muss.

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