Kehrt Bundesliga-Schreck Nicolas Kühn nach Deutschland zurück? | OneFootball

Mit zwei Toren gegen Leipzig und einem Treffer gegen die Bayern hat Nicolas Kühn in der abgelaufenen Champions-League-Saison für ordentlich Furore sorgen können. Ganz im Gegensatz zu RB Leipzig, die nicht nur gegen Kühn und Celtic Glasgow untergingen, sondern im kompletten Turnierverlauf neben sich standen.

Nun buhlen die Sachsen offenbar genau um den Spieler, der ihnen bei der 1:3-Niederlage im vergangenen November mächtig eingeschenkt hat. Laut Informationen der Bild steht Kühn auf der Interessenten-Liste von RB Leipzig. Für den 25-Jährigen wäre es eine besondere Rückkehr, da er bereits zwischen 2015 und Januar 2018 in der Leipzig-Jugend gekickt hat. Damals soll Ex-Sportchef Ralf Rangnick Kühn eher in einem ballbesitzorientierten System gesehen haben als im Leipziger Tempo- und Pressing-Fußball.

In den vergangenen sieben Jahren hat sich aber sowohl bei Kühn als auch bei Leipzig einiges getan. Der offensive Außen fand über Ajax Amsterdam II, Bayern II, Aue und Rapid Wien den Weg zu Celtic Glasgow. Bei den Schotten glänzte Kühn in der abgelaufenen Saison mit ganz starken 21 Toren und 15 Assists in 51 Pflichtspielen. Demnach ist es wenig überraschend, dass Kühn nun auch bei Klubs aus größeren Ligen wieder im Fokus steht. Für den Celtic-Star selbst ist das nicht uninteressant, zumal es seine Außenseiter-Chancen auf die WM 2026 verbessern könnte.

Leicht wird es jedoch für Leipzig nicht sein, den rechten Flügelspieler für sich zu gewinnen. Immerhin steht dieser noch bis 2029 bei Celtic unter Vertrag. Eine Alternative für Kühn ist dem Bild-Bericht zufolge Wolfsburgs Patrick Wimmer. Der 24-Jährige hat in der abgelaufenen Saison aber mit acht Scorer-Punkten weit weniger überzeugen können.

Ein wirklicher Vorstoß ist aktuell aber weder bei Kühn noch bei Wimmer zu erwarten. Zunächst geht es für RB Leipzig darum, endlich die Trainerfrage zu klären. Favorit ist aktuell wieder Ole Werner, jedoch muss der Deal erst fix gemacht werden, ehe es auf dem Transfermarkt rund gehen kann.

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