fussballeuropa.com
·6 marzo 2025
Kehrtwende perfekt: Barça unterbreitet Frenkie de Jong neues Vertragsangebot

In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·6 marzo 2025
Beim FC Barcelona hat in der Causa Frenkie de Jong endgültig ein Umdenken stattgefunden. Einem neusten Bericht zufolge haben die Katalanen dem Mittelfeldspieler schon jetzt ein neues Vertragsangebot unterbreitet und wollen somit zeitnah mit ihm verlängern.
Die Kehrtwende in der Personalie Frenkie de Jong ist offenbar perfekt. Wie die spanische Sport berichtet, hat der FC Barcelona dem Niederländer ein neues Vertragsangebot geschickt und will somit anders als noch vor einigen Wochen mit ihm verlängern. Dem Bericht zufolge handelt es sich um einen Dreijahresvertrag, bei dem er etwa 19 Millionen Euro pro Jahr verdienen würde.
Damit müsste der 27-Jährige für eine Verlängerung auf einen Großteil seines Gehalts verzichten. Aktuell zählt de Jong mit einem Salär von über 30 Mio. Euro jährlich zu den unumstrittenen Top-Verdienern bei Barça. Wie ebenfalls aus dem Bericht hervorgeht, müsste de Jong auf die verbleibenden Zahlungen aus seinem vorherigen Vertrag aus Corona-Zeiten verzichten.
Angeblich wurde das Angebot von Sportdirektor Deco der Seite des Mittelfeldspielers bereits im Februar gemacht. In den kommenden Wochen wird mit einer Antwort gerechnet. Dann entscheidet sich endgültig, ob de Jong über das Saisonende hinaus ein Barça-Spieler bleibt, oder er den Verein nach dann sechs Jahren verlässt.
Die Vertragssituation des Niederländers beschäftigt die Barça-Verantwortlichen schon seit geraumer Zeit, nachdem de Jong zu Beginn dieser Saison ein unterschriftsreifes Vertragsangebot nicht angenommen hat. Barça zog die Offerte daraufhin zurück und verfolgte den Plan, ihn im kommenden Sommer ein Jahr vor Vertragsende zu verkaufen.
Doch seit de Jong unter Hansi Flick sportlich wieder eine gewichtigere Rolle spielt, haben sich die Vorzeichen geändert. De Jong, der 2019 für 86 Mio. Euro von Ajax Amsterdam kam, möchte Berichten zufolge ohnehin bei Barça bleiben, die Frage ist nur, ob er das auch zu den kolportierten Bezügen tun wird.