Kevin Vogt und Volland sollen Union Berlin mit Erfahrung helfen | OneFootball

Der 1. FC Union Berlin hat sich unter Trainer Steffen Baumgart stabilisiert und sammelte zuletzt wichtige Punkte im Abstiegskampf. Dabei setzte Baumgart größtenteils auf ein eingespieltes Team. Für prominente Namen wie Kevin Vogt und Kevin Volland bedeutet das aktuell: Warten auf Einsatzminuten. Auf der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel in Leverkusen stellte der Coach klar, dass es nicht seine Aufgabe sei, erfahrene Spieler „bei Laune“ zu halten. Stattdessen habe jeder Akteur die Aufgabe, „sich in die Mannschaft reinzugeben“. Für Vogt und Volland heißt das konkret: Auch ohne regelmäßige Spielzeit übernehmen sie tragende Rollen – als Führungspersönlichkeiten im Trainingsbetrieb. „Ich erwarte von ihnen nicht nur, dass sie um ihren Platz kämpfen, sondern dass sie ihre Erfahrungen an die Mannschaft weitergeben – auch in schwierigen Situationen. Oder wie man mit einer positiven Situation umgeht“, formulierte Baumgart seine Erwartungshaltung deutlich. „Das tun sie“, zeigte er sich mit beiden zufrieden. Der 32-jährige Volland kam im Sommer 2023 aus Monaco in die Hauptstadt und steht noch bis 2026 unter Vertrag. Der 33-jährige Vogt kam ein halbes Jahr später aus Hoffenheim und ist noch bis 2027 gebunden. Während Vogt unter Bo Svensson noch gesetzt war, spielt Volland die gesamte Runde über schon keine Rolle aus sportlicher Sicht. Ob einer der beiden die Köpenicker im Sommer aufgrund der geringen Einsatzzeiten verlässt, bleibt abzuwarten.