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·10 luglio 2025

Khedira adelt Woltemade: „Er kann Musiala ersetzen – und ergänzen“

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Nick Woltemade bleibt beim FC Bayern ein heißes Thema – und nun meldet sich auch Ex-Weltmeister Sami Khedira zu Wort. Der TV-Experte sieht in dem Stuttgarter Stürmer nicht nur einen geeigneten Musiala-Ersatz, sondern langfristig sogar eine ideale Ergänzung für die Bayern-Offensive.

Im Vorfeld des Klub-WM-Halbfinals zwischen Real Madrid und Paris Saint-Germain sprach Khedira bei DAZN über den möglichen Wechsel des U21-Vize-Europameisters: „Nick Woltemade wurde heiß und wird weiterhin diskutiert. Ich glaube, es ist nur noch eine Frage des Preises.“


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Woltemade soll sich nach übereinstimmenden Medienberichten bereits mündlich mit dem FC Bayern auf einen Wechsel geeinigt haben. Sportvorstand Max Eberl hatte das grundsätzliche Interesse öffentlich bestätigt.

Musiala-Verletzung verändert alles – und den Preis?

Die schwere Verletzung von Jamal Musiala hat die Dringlichkeit eines Transfers nochmals erhöht. Der Kreativspieler wird den Münchnern mit einem Wadenbeinbruch und einer Sprunggelenkluxation rund vier bis fünf Monate fehlen – der FCB sucht jetzt händeringend nach Alternativen.

Khedira glaubt, dass Woltemade diese Lücke füllen kann: „Er ist ein Spieler, der Musiala nicht nur ersetzen, sondern auch ergänzen kann, wenn Jamal wieder zurück ist.“

Doch je klarer der Bedarf, desto schwieriger wird der Poker. „Die Preise gehen nach oben, wenn die anderen wissen, du brauchst unbedingt einen Spieler“, warnte Khedira – und trifft damit den Kern.

Preisfrage entscheidet – Stuttgart bleibt hart

Der VfB Stuttgart soll laut Medienberichten eine Ablöse von bis zu 100 Millionen Euro fordern. Eine Summe, die der deutsche Rekordmeister kaum bereit ist zu zahlen. Stuttgarts Sportvorstand Fabian Wohlgemuth hatte die kursierenden Summen zuletzt jedoch als „nicht realitätsnah“ zurückgewiesen – eine echte Verhandlungsbasis scheint also bisher nicht gefunden.

Fakt ist: Woltemade besitzt beim VfB einen langfristigen Vertrag bis 2028. Ohne Ausstiegsklausel. Die Stuttgarter können also selbstbewusst auftreten – und wissen um die Lage in München.

Khedira bringt es zum Schluss auf den Punkt: „Jetzt dürfen sich die Bayern mit den Stuttgartern rumschlagen.“

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