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·15 dicembre 2025
Kieferbruch nach Zusammenprall: 1860 wochenlang ohne Haugen

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Beim Spiel in Ingolstadt (2:1) war Löwen-Stürmer Sigurd Haugen am Samstag mit FCI-Keeper Kai Eisele zusammengeprallt und musste vom Platz, nun wurde bekannt: Der Angreifer hat sich einen Kieferbruch zugezogen, der eine Operation notwendig machte. Damit fällt Haugen nun wochenlang aus. Kevin Volland wird dagegen nicht so lange fehlen.
80 Minuten waren im Audi-Sportpark gespielt, als Haugen und Eisele beim Kampf um den Ball zusammengeprallt waren. Während der FCI-Keeper weitermachen konnte, musste Haugen – laut Trainer Markus Kauczinski hatte er "einen halben Zahn verloren" – ausgewechselt und anschließend im Krankenhaus behandelt werden. Dort wurde ein Kieferbruch diagnostiziert, der bereits operiert worden ist. In den nächsten Wochen wird 28-Jährige somit nicht zur Verfügung stehen.
Bei Instagram schrieb Haugen: "Die Operation verlief glatt, und die nächsten Wochen werden sich nur um die Genesung drehen. Ein gebrochener Kiefer ist nichts im Vergleich zu den meisten, die ich im Krankenhaus gesehen habe. Lasst uns 2026 angehen wie hungrige Löwen." Die gelbe Karte gegen Haugen war nach Einschätzung von liga3-online.de-Experte Babak Rafati indes korrekt.
Die gelb-rote Karte gegen Volland nach einem Zweikampf mit Ingolstadts Jonas Scholz, der mit seinem Kopf ziemlich weit unten war, stufte Rafati dagegen als Fehlentscheidung ein. Auch der Ex-Nationalspieler musste vom Platz, hat sich aber nicht so schwer verletzt wie zunächst befürchtet. Über die Feiertage und den Jahreswechsel hinweg soll Volland behandelt werden, bei gutem Heilungsverlauf könne er anschließend das Training wieder aufnehmen, heißt es.
"Wir wünschen beiden Spielern gute Besserung sowie einen schnellen Verlauf der Genesung", sagt Geschäftsführer Manfred Paula und zeigt sich froh, "dass uns bei Kevin Volland eine längere Verletzungspause erspart bleibt. Der Ausfall von Haugen "schmerzt sehr, wir drücken ihm die Daumen, dass er so schnell wie möglich wieder auf dem Trainingsplatz stehen kann", so Paula. Neben Haugen und Volland, der aufgrund der gelb-roten Karte ohnehin gesperrt wäre, müssen die Löwen im letzten Spiel des Jahres gegen Verl zudem auf Siemen Voet verzichten, der zum fünften Mal Gelb gesehen hat.









































