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·26 marzo 2025
Kings League will in Deutschland durchstarten: Bastian Schweinsteiger wird Präsident

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·26 marzo 2025
Gerard Pique, Initiator der so genannten Kings League, will nun auch hierzulande große Erfolge feiern. Damit fordert er andere Ligen von anderen Initiatoren heraus und erhält prominente Unterstützung von Bastian Schweinsteiger, der nicht nur eine Werbefigur für diese Liga sein soll.
Ex-Weltmeister Gerard Pique will mit seiner Kings League nun auch in Deutschland durchstarten – und fordert damit auch die Baller League von Lukas Podolski und die Icon League um Toni Kroos heraus. Dabei bekommt er prominente Unterstützung: Bastian Schweinsteiger wird Präsident der Kings League Germany, die am 12. April in Köln ihren ersten Spieltag veranstaltet.
„Fußball entwickelt sich immer weiter und die Kings League bringt frischen Wind in die Sportart“, sagte Schweinsteiger, der mit Deutschland 2014 Weltmeister wurde und bei Bayern München zahlreiche Titel holte: „Es ist eine Ehre, Ligapräsident der deutschen Kings League zu sein. Ich freue mich darauf, dieses spannende und unterhaltsame Format einer der größten Fußballnationen der Welt näher zu bringen.“
Zudem werden unter anderem Rio-Torschütze Mario Götze von Eintracht Frankfurt und der ehemalige Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic zwei Teams vorstehen. Nach Spanien, Brasilien und Frankreich ist Deutschland das vierte Land, in dem die Kings League gespielt wird.
Pique hatte die Kings League 2022 gegründet. Die Liga, die unterstützt von Persönlichkeiten aus dem Fußball und den Sozialen Medien ausgetragen wird, gilt als Vorbild für die deutschen Formate Baller League und Icon League. „Wir produzieren das Spiel auf eine andere Art und Weise, damit es wie ein Videospiel auf einem mobilen Gerät aussieht“, hatte Djamel Agaoua, Geschäftsführer der Kings League, zuletzt dem SID gesagt: „Und wir richten uns an ein junges Publikum, eine junge Generation, die Dinge mag, die sich schnell bewegen und etwas unterhaltsamer sind als traditionelle Sportarten.“ Bleibt nur abzuwarten, ob sich nicht in Zukunft eine Art Überangebot einstellt. (SID)
(Photo by Lars Baron/Getty Images)