Klares Signal der Bosse: Bayern plant nicht mit Goretzka | OneFootball

Leon Goretzka hat sich in den vergangenen Wochen wieder in die Bayern-Mannschaft gespielt, umgehend kommen daher nun die ersten Fragen nach der Zukunft des 29-Jährigen auf. Denn im vergangenen Sommer galt Goretzka noch als Verkaufskandidat. Offenbar bleibt das auch so.

Beim FC Bayern hat Leon Goretzka in der laufenden Saison eine beeindruckende Entwicklung genommen. Vom Verkaufskandidaten, über den Aussortierten und Einwechselspieler bis hin zum Starter hat der 57-malige deutsche Nationalspieler schon alles durchgemacht. Zuletzt konnte er dabei sogar FCB-Shootingstar Aleksandar Pavlovic aus der ersten Elf verdrängen.

Hat Goretzka jetzt plötzlich Chancen auf einen Verbleib an der Isar über den Sommer hinaus? Aktuelle Berichte deuten nicht darauf hin. So berichtet Sport BILD-Chefreporer Tobi Altschäffl im Podcast Bayern Insider, dass es vor kurzem ein Gespräch zwischen der Berateragentur von Goretzka und den Bayern gegeben habe. Demnach habe die Spielerseite vorgeführt, wie die langfristigen Planungen der Münchner mit dem Mittelfeldspieler aussehen.

Bayern wollen wohl mit Goretzka Geld einnehmen

Dem Vernehmen nach wäre dabei das klare Signal der Bosse gewesen, dass man nicht mit Goretzka plane und dieser den Verein im Sommer verlassen könne. Die Bayern bräuchten Einnahmen durch Spielerverkäufe, um selbst auf dem Transfermarkt aktiv werden zu können, so Altschäffl.

Goretzkas Vertrag beim FC Bayern läuft im Sommer 2026 aus. Der deutsche Rekordmeister könnte daher nach der laufenden Spielzeit einen Verkauf des Mittelfeld-Motors forcieren. Der Marktwert des gebürtigen Bochumers wird auf 22 Millionen Euro taxiert.

Im Mittelfeld verfügen die Bayern neben Goretzka auch Joao Palhinha, Aleksandar Pavlovic und Joshua Kimmich. Zudem hat man sich vor kurzem die Dienste von Top-Talent Tom Bischof von der TSG Hoffenheim gesichert, der im Sommer an die Isar wechsel wird.