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·16 giugno 2025
Klub-WM: LAFC wehrhaft, Chelsea zu gut – Blues feiern Auftaktsieg

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·16 giugno 2025
Bei der Klub-WM in den USA gab Chelsea heute sein Debüt und traf auf den Los Angeles FC. Die Blues von Trainer Enzo Maresca wollten sich natürlich gleich den Auftaktsieg holen, um einen wichtigen Schritt in Richtung Gruppensieg zu machen.
Der Außenseiter aus Los Angeles hatte den ein oder anderen bekannten Namen in der Startelf. Hugo Lloris stand zum Beispiel im Tor, Ex-Bayern-Talent Timothy Tillman spielte im Mittelfeld.
Chelsea hatte die erste Chance in diesem Spiel durch Nicolas Jackson, dessen Schuss wurde aber nicht besonders gefährlich. Die Blues hatten aber direkt mehr vom Spiel, waren offensiv aber nicht besonders präzise. Der LAFC versuchte derweil, seine eigenen offensiven Flügelspieler in Szene zu setzen. Chelsea war giftig in den Zweikämpfen, holte sich die Kugel nach Ballverlusten relativ schnell wieder. Die Blues agierten variabel, fanden aber nicht allzu viele Lücken. 33 Minuten waren gespielt als Chelsea durch Pedro Neto in Führung ging. Beim Pass von Jackson bestand allerdings ein Abseitsverdacht, der sich aber nicht erhärtete. Am Ende war es ein schönes Tor des Portugiesen. Das 1:0 war auch der Pausenstand in dieser Partie.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wechselte der LAFC Olivier Giroud, einen alten Bekannten, ein. Das Team aus der MLS hatte in den ersten zehn Minuten des zweiten Spielabschnittes auch zwei Chancen, einmal wurde es sogar richtig eng für die Blues. Anschließend übernahm das Team aus der Premier League aber wieder die Kontrolle und spielte sich Chancen heraus. Vor allem Cole Palmer wurde jetzt wieder aktiver, hatte Spaß am kombinieren.
Nadelstiche setzte der MLS-Klub aber weiterhin. In eine gute Phase des LAFC hinein erzielte Enzo Fernandez nach einer Flanke von der rechten Seite dann das 2:0 für Chelsea. Er nahm den Ball im Strafraum noch mit, schloss dann aus kurzer Distanz ab. Es gab auch in der Schlussphase noch zwei Chancen für den Außenseiter, aber insgesamt war der Chelsea-Sieg nie gefährdet.