Klub-WM: Was die schlappe Stimmung in den Stadien mit den BVB-Spielern macht | OneFootball

Klub-WM: Was die schlappe Stimmung in den Stadien mit den BVB-Spielern macht | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: BVBWLD.de

BVBWLD.de

·26 giugno 2025

Klub-WM: Was die schlappe Stimmung in den Stadien mit den BVB-Spielern macht

Immagine dell'articolo:Klub-WM: Was die schlappe Stimmung in den Stadien mit den BVB-Spielern macht

Drei Spiele hat Borussia Dortmund nun bei dieser Klub-WM in den USA absolviert. Keine der Partien war ausverkauft. Gestern sahen sogar nur etwas über 8.000 Zuschauer das Spiel des BVB gegen Ulsan HD, wobei die Zahl wohl sogar geschönt sein soll. Kein Vergleich also zu den Heimspielen des BVB vor einer Zuschauerzahl mit einer Null mehr am Ende. Was macht diese fehlende Stimmung mit den Spielern des BVB?

34.736 Zuschauer im MetLife-Stadion zum Auftakt des BVB gegen Flamengo, wo 82.500 hineingepasst hätten. 14.006 Zuschauer im zweiten Spiel gegen die Mamelodi Sundowns. Und 8.239 Zuschauer waren es offiziell im selben Stadion gegen den Ulsan HD FC, wobei Beobachter davon ausgehen, dass die tatsächliche Besucherzahl noch niedriger lag. Von einem für eine „WM“ im Fußball passenden Rahmen sind die Kulissen auch bei vielen anderen Spielen dieser Klub-WM in den USA weit entfernt.


OneFootball Video


„Ausbaufähig“ sei die Stimmung bei den BVB-Spielen bisher genauso gewesen wie die Leistung der Dortmunder, befindet der Kicker. Die Faszination, die ein Club wie der BVB sonst bei Spielen verbreitet sei in den USA nur an wenigen Orten zu spüren, und diese lägen außerhalb der Stadien. Bei Fantreffen oder in Sportsbars sei die Begeisterung amerikanischer BVB-Fans nicht geringer als jene in Europa.

Immagine dell'articolo:Klub-WM: Was die schlappe Stimmung in den Stadien mit den BVB-Spielern macht

Foto: IMAGO

Leere Ränge beeinflussen BVB-Spieler negativ

Während der Partien aber mache sich eine gewisse Lethargie breit, die offenbar ansteckend auf die Spieler von Borussia Dortmund wirke, spekuliert der Kicker. Eine Atmosphäre „wie bei einem Sommer-Freundschaftsspiel am Ende einer langen Saison“ trage nicht dazu bei, angesichts der enormen Hitze den einen oder anderen Spurt mehr als unbedingt nötig einzustreuen.

„Teilverantwortlich“ sei die einschläfernde Stimmung für die allzu uninspirierten Leistungen der Dortmunder, höre man es wohl unter der Hand auch von manchem Verantwortlichen des BVB. Zumal die frühen Anstoßzeiten für eine bessere Übertragungszeit in Europa der Atmosphäre ebenfalls nicht zuträglich sind.

Besser soll es womöglich im Achtelfinale werden, wenn man auf die Mexikaner von CF Monterrey trifft. Diese könnten eventuell ihre eigene Fanbase in den USA zu einem Stadionbesuch motivieren, bei dem dann auch typischere Fußballatmosphäre herrschte. Unabhängig vom Ambiente in Atlanta gelte aber, schließt der Kicker: Wenn der BVB nicht bereits am Dienstag ausscheiden will, „muss er sich weiter steigern. Notfalls auch ohne atmosphärische Unterstützung.“

Visualizza l' imprint del creator