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·6 febbraio 2025
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Niko Kovac steht vor seinem Einstand als Trainer von Borussia Dortmund. Zum Auftakt wartet mit dem VfB Stuttgart gleich mal ein Top-Team auf den BVB.
Es hätte leichtere Gegner für sein erstes Spiel als Trainer von Borussia Dortmund geben können, dennoch sieht Niko Kovac dem Kräftemessen mit dem VfB Stuttgart optimistisch entgegen. „Wir hatten eine intensive erste Woche. Wir sind von früh bis spät hier, man lernt viele neue Gesichter und Namen kennen. Wir sind sehr gut aufgenommen worden“, zog der neue BVB-Coach auf der Pressekonferenz in erstes positives Zwischenfazit.
Dabei soll Neuzugang Daniel Svensson bereits helfen. „Daniel hat zwar eine längere Pause hinter sich, körperlich ist er aber schon sehr weit und befindet sich auf einem unglaublich guten Level“, ließ Kovac durchblicken, dass der neue Linksverteidiger direkt ein Kandidat für einen Einsatz ist.
Bei Carney Chukwuemeka drückte der Kroate dagegen auf die Bremse: „Carney kam aus einer Verletzung und hat zuvor wenig gespielt. Bei Chelsea hatte er es bei deren Kadergröße nicht so einfach, ihm fehlt etwas der Rhythmus. Da müssen wir Rücksicht darauf nehmen und ihn punktuell heranführen.“
Zum Kader gegen den VfB wird aber auch der Engländer zählen, wie der neue Trainer erklärte: „Nmecha ist verletzt, Schlotti noch gesperrt. Mit Daniel und Carney haben wir zwei Spieler dazubekommen, die den Kader schon auffüllen werden. Wir werden eine schlagkräftige erste Elf haben und können dazu Power von der Bank bringen.“
Im Training musste Kovac gleich in seinen ersten Einheiten an einigen Stellschrauben drehen. „Wir müssen mehr Chancen kreieren und trotzdem ein Auge auf unsere Restverteidigung haben – das haben wir in der ersten Woche versucht zu vermitteln“, erklärte der frühere Mittelfeldspieler, fügte aber an: „Wir wollten die Jungs nicht überladen.“
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)
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