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·19 dicembre 2024
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Florian Wirtz (21) stand als Jugendlicher auf der Liste von Borussia Dortmund. Entsprechende Spekulationen hat Geschäftsführer Lars Ricken nun bestätigt.
Florian Wirtz hat sich seit seinem Wechsel vom 1. FC Köln zu Bayer Leverkusen im Januar 2020 zu einem der besten Spieler der Bundesliga entwickelt. Bei der Werkself konnte der Edeltechniker in Ruhe reifen. Mittlerweile ist er neben Jamal Musiala der wertvollste Spieler der Bundesliga und weltweit begehrt.
Ob sich Wirtz' Karriere ähnlich rasant entwickelt hätte, wenn er einst zu Borussia Dortmund gewechselt wäre? Darüber lässt sich nur spekulieren. Fakt ist: Die Schwarzgelben wollten den heutigen Nationalspieler verpflichten, als er noch in Diensten des 1. FC Köln stand. "Ja, wir hätten ihn damals gerne zum BVB geholt", bestätigt Geschäftsführer Lars Ricken gegenüber der Sport Bild.
Wirtz sei schon als Jugendspieler ein "Toptalent" gewesen, das die Westfalen auf dem Zettel hatten. Es habe sogar mehrere Gespräche mit Wirtz' Vater und Berater Hans Joachim gegeben. "Aber die Familie hat sich damals gegen einen direkten Wechsel zu Bayern oder Dortmund entschieden", berichtet Ricken.
Der Wechsel von Wirtz von Köln nach Leverkusen sorgte 2020 für Furore rund um die rheinischen Rivalen, da zwischen den Klubs eigentlich ein Nichtabwerbeabkommen für Jugendspieler bestand. Bayer Leverkusen rechtfertigte den Transfer damit, dass Wirtz nicht für die Jugendabteilung, sondern direkt für die Profis vorgesehen war.
Unter dem Bayer-Kreuz hat Wirtz eine rasante Entwicklung genommen. Mittlerweile hat der 21-Jährige 176 Profispiele für die Werkself absolviert und war an über 100 Toren direkt beteiligt. Seinen bis 2027 datierten Arbeitsvertrag soll der gebürtige Pulheimer nach kicker-Informationen kürzlich verlängert haben.