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·15 agosto 2025

Leitl will im Pokal korrigieren: Hertha gegen das "schwierigste Los"

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Hertha BSC ist mit Problemen in die Saison gestartet. Insbesondere das Verletzungspech macht der Mannschaft von Cheftrainer Stefan Leitl zu Schaffen. In der 1. Runde vom DFB-Pokal ist die Alte Dame direkt wieder gefordert, denn am Montag (18 Uhr) treffen die Berliner auf Liga-Konkurrent Preußen Münster. Das schwierigste Los, wie der Hertha-Coach fand.

"Ist jetzt keine große Umstellung"

Die Adlerträger aus Münster schlossen die letzte Zweitliga-Saison auf Platz 15 ab. Dadurch landete der Zweitligist bei der Ziehung der 1. Runde vom DFB-Pokal im Amateurtopf - und ist damit technisch gesehen die schwierigste Mannschaft, die für Hertha BSC ausgelost werden konnte. "Für uns ist das jetzt keine große Umstellung. Ja, wir sind eigentlich in einer Liga. Wir müssen uns deswegen auf eine Zweitliga-Mannschaft vorbereiten", nahm Hertha-Coach Stefan Leitl die Herausforderung an. "Wir sind gewarnt und wissen, was uns dort erwarten wird."


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Über den Gegner wollte Leitl aber gar nicht allzu viel reden. Die Hertha ist im Hertha-Fokus, nachdem es zum Liga-Auftakt nur einen Punkt aus zwei Partien gab. "Ich glaube, dass es für uns wichtig ist, dass wir unsere Leistung jetzt auf den Platz bekommen. dass wir eine gute Energie auf das Feld bekommen, dass wir uns unterstützen in dieser Konstellation", so Leitl. Denn Hertha ist weier vom Verletzungspech verfolgt: Marius Gersbeck, Tim Goller, Pascal Klemens, John Brooks, Luca Schuler, Paul Seguin, Michal Karbownik und Diego Demme fallen aus. Dazu fehlte auch Niklas Kolbe erkältungsbedingt im Training, während Deyovaisio Zeefuik im DFB-Pokal noch gesperrt ist.

"Der Kader wäre natürlich top"

Die Personalsituation bleibt bei den Berlinern damit angespannt, der Blick auf den Transfermarkt gerichtet. "Grundsätzlich muss man auch sehen, dass der Kader natürlich groß wäre, wenn alle Spieler zur Verfügung stehen", erklärte Leitl, warum sich die Suche nach weiteren Verstärkungen nicht leicht gestaltete. Zumal der Cheftrainer auch überzeugt vom vorhandenen personal ist: "Der Kader wäre natürlich top, wenn alle zur Verfügung stehen." So erhält womöglich der erst 16-jährige Rekordspieler Kennet Eichhorn im Münsterland eine weitere Chance, um sich zu zeigen.

Nach dem unbefriedigenden Saisonstart habe Leitl zumindest nicht viel an der Herangehensweise im Training verändert. "Wir haben versucht, die Automatismen reinzubekommen und Abläufe zu schaffen", kündigte der Cheftrainer an. Die Spieler war mit Elan bei der Sache, was angesichts der ersten Hauptrunde im Pokal auch angebracht sei. "In den letzten Jahren hat der DFB-Pokal viel Prestige gewonnen, sodass die Ernsthaftigkeit der Mannschaften deutlich höher ist", fand Leitl, der das Endspiel in Berlin nicht von der Wunschliste streichen wollte: "Wenn du in der Stadt zuhause bist, in der das Finale stattfindet, dann ist der Ansporn immer groß. (...). Aber ich glaube, wir sollten jetzt erstmal bei dieser Runde bleiben und dann gucken wir mal, wenn wir die überstehen sollten, wie es dann weitergeht." Die Chance, erste Korrekturen für den bisherigen Saisonverlauf anzustoßen, wolle Leitl jedenfalls wahrnehmen.

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