Mastantuono: „Fühle mich als Stürmer, greife über rechts an“ | OneFootball

Franco Mastantuono trägt noch das River-Trikot – Foto: Harry How/Getty Images

„Das Gespräch hat mich sehr beeinflusst“

Wenn Real Madrid an der Tür klopft und sein Interesse signalisiert, bedarf es für so ziemlich jeden Profi eigentlich keiner weiteren Worte, keiner weiteren Überzeugungsversuche. Dann sagt man zu. Bei Franco Mastantuono wird das sicherlich nicht wesentlich anders gewesen sein. Allerdings: Ein Austausch mit Xabi Alonso, dem neuen Cheftrainer der Königlichen, begeisterte ihn umso mehr, zum spanischen Weltverein zu gehen.

„Jeder Spieler will bei Real Madrid spielen. Aber die Art und Weise, wie er mit mir umgegangen ist, war unglaublich. Ich danke ihm sehr. Das Gespräch hat mich sehr beeinflusst, denn wenn der Trainer dich will, ist das ein Vertrauensvotum. Seine Worte motivierten mich sehr, diesen Schritt zu gehen“, berichtete der 17 Jahre alte Argentinier in einem Interview mit der spanischen Edition des Streamingdiensts DAZN.

„Ein Traum, bei Real Madrid zu spielen“

Die FIFA Klub-Weltmeisterschaft absolviert er noch im Trikot von River Plate, das nach einem Sieg und einem Remis gute Chancen hat, das Achtelfinale zu erreichen. Mastantuonos 63,2 Millionen Euro teurer Wechsel ist seit dem 13. Juni offiziell, den Blancos anschließen wird sich der Youngster aber erst zum 14. August, wenn er seinen 18. Geburtstag feiert. Internationale Transfers sind gemäß der FIFA-Statuten nur volljährigen Akteuren erlaubt.

„Real Madrid ist für mich der größte Klub der Welt. Es ist ein Traum, dort zu spielen. Es ist der erfolgreichste Klub in Europa, alle Spieler wollen dort sein. Ich will es sehr genießen“, freut sich der Linksfuß.

„Fühle mich als Stürmer, greife über rechts an“

„Ich werde weiterhin lernen müssen. Ich mag es, zuzuhören, zu lernen, zu beobachten. Das ist meine größte Stärke“, so Mastantuono, mit dem das weiße Ballett in erster Linie seinen rechten Flügel stärkt. Denn: „Ich fühle mich mehr als Stürmer, greife über die rechte Seite an. Mir hat es immer besser gefallen, abzuschließen als Pässe zu spielen. Wenn man mich fragt, dann bevorzuge ich das Tor, auch wenn es schön ist, vorzulegen. Auf meiner Position brauche ich beides, um ein kompletterer Spieler zu werden.“

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