90PLUS
·19 dicembre 2024
In partnership with
Yahoo sports90PLUS
·19 dicembre 2024
Nach sieben Jahren bei Paris Saint-Germain wagte Kylian Mbappe (25) den nächsten Schritt – und erfüllte sich einen Lebenstraum: den Wechsel zu Real Madrid. Doch wo würde der Angreifer spielen, wenn sein Lieblingsverein nicht angefragt hätte?
Die Trennung von Kylian Mbappe und Paris Saint-Germain nach sieben Jahren verlief alles andere als harmonisch. Nachdem Mbappé im Februar 2023 angekündigt hatte, den Verein ablösefrei verlassen zu wollen, wurde er gegen Ende der Saison immer weniger eingesetzt. PSG plante bereits eine Zukunft ohne den Stürmer. Im Sommer folgte der nächste Schlag: Mbappe wurde aus dem Kader gestrichen und von der Vorsaisontour ausgeschlossen. PSG wollte ihn unbedingt verkaufen, um eine Ablösesumme zu erzielen.
Nach seinem Abschied fordert Mbappe drei ausstehende Monatsgehälter sowie Prämien von PSG – ein Streit, der die Trennung zusätzlich belastete und nun vorläufig entschieden ist. Dennoch zeigt sich der Stürmer von Real Madrid dankbar für seine Zeit in Paris.
So weit so gut – doch was wäre passiert, wenn Mbappe nicht das Interesse der Königlichen auf sich gezogen hätte? Andere Top-Klubs wie der FC Liverpool oder der FC Arsenal waren schließlich ebenfalls am Franzosen dran.
Dazu äußert sich Mbappe nun im Interview mit beIN Sports. Der Weltmeister von 2018 hält laut eigener Aussage seinen Ex-Klub weiterhin für den „größten Verein Frankreichs und einen der besten der Welt“. Ein Klub, den er nur verlassen habe, „um zum größten Verein der Welt zu wechseln.“
Der Wechsel zu Real Madrid war für den Franzosen also der einzige Grund, PSG zu verlassen: „Wenn ich nicht zu Real Madrid hätte gehen können, wäre ich mein ganzes Leben bei PSG geblieben“, stellt Mbappe klar.
Mit diesen voll Ehre getroffenen Worten würdigt Mbappe seinen ehemaligen Verein, während er gleichzeitig unterstreicht, dass Real Madrid – mit den Königlichen gewann Mbappe gerade den neuen Interkontinental-Cup – immer sein größtes Ziel war.
(Photo by Alex Caparros/Getty Images)