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·31 dicembre 2025

Mehrere Interessenten: Muss Schalke um Juwel Becker bangen?

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Der FC Schalke muss sich mit einem möglichen Abgang von Shootingstar Vitalie Becker beschäftigen. Russische Topklubs zeigen großes Interesse an dem 20-Jährigen.

Vitalie Becker zählt zu den größten Gewinnern der laufenden Saison beim FC Schalke 04 – und genau das könnte den Königsblauen nun zum Problem werden. Der 20-Jährige hat sich nach seinem Profidebüt im August unter Trainer Miron Muslic in kürzester Zeit zum Stammspieler entwickelt und ist auf der linken Außenbahn gesetzt. Bis auf eine Partie, die er gelbgesperrt verpasste, stand Becker stets in der Startelf und überzeugte konstant.


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Die starken Leistungen des deutsch-russischen U20-Nationalspielers, der von den Fans zum Schalker des Monats November gewählt wurde, bleiben nicht unbemerkt. Neben Interessenten aus Deutschland, darunter der 1. FC Köln, rücken nun vor allem russische Topklubs in den Fokus. Wie das Portal Football24.ru berichtet, beschäftigen sich unter anderem Spartak Moskau, ZSKA Moskau, Zenit St. Petersburg sowie FK Krasnodar intensiv mit Becker.

Bestätigt wird das große Interesse aus der russischen Premier Liga von seiner Berateragentur PN Sports Consulting. Wörtlich heißt es: „Ja, das stimmt. Er spricht Russisch, und dank seiner Herkunft ist ein Wechsel in die RPL möglich. Viele Agenten aus Russland riefen an und sagten, dass es ein großes Interesse an Vitalie von der RPL gibt.“

Vitalie Becker bis 2027 an Schalke gebunden

Ein möglicher Transfer nach Russland gilt jedoch als kompliziert. Russische Vereine sind weiterhin von europäischen Wettbewerben ausgeschlossen, zudem ist offen, ob Schalke angesichts des Angriffskriegs gegen die Ukraine überhaupt bereit wäre, Verhandlungen mit Klubs aus der RPL zu führen.

Unabhängig davon wollen die Königsblauen Becker langfristig binden. Der Linksfuß steht aktuell noch bis 2027 unter Vertrag und gehört mit einem Jahresgehalt von rund 250.000 Euro zu den Geringverdienern im Kader. Gespräche über eine Vertragsverlängerung sollen im kommenden Frühjahr aufgenommen werden.

Für Schalke könnte der sportliche Erfolg dabei ein entscheidender Faktor sein. Als Herbstmeister der 2. Bundesliga träumt der Klub vom direkten Wiederaufstieg. Ein solcher Schritt würde die Argumente für einen Verbleib des Eigengewächses deutlich stärken. Andernfalls droht im Sommer ein Abgang – womöglich die letzte Gelegenheit, eine hohe Ablöse für den Shootingstar zu erzielen.

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