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·19 gennaio 2025
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Meister Inter empfing in der Serie A am Sonntagabend den FC Empoli. Nach einer eher zähen ersten Hälfte drehte der Meister im zweiten Durchgang auf und besiegte den Underdog schlussendlich mit 3:1.
Inter war von Beginn an um Spielkontrolle bemüht und hielt den Ball während der Anfangsphase zumeist in den eigenen Reihen. Die erste Großchance gab es nach einer knappen Viertelstunde: Federico Di Marcos Freistoßflanke kam scharf von rechts in den Strafraum. Lautaro Martínez nahm den Ball direkt per Fallrückzieher und brachte diesen gefährlich aufs Tor. Gäste-Keeper Devis Vásquez war jedoch rechtzeitig unten und parierte stark (14.). Klar überlegen war auch nach einer halben Stunde keine der beiden Mannschaften. Inter war zwar nach wie vor um Kontrolle bemüht, prallte im letzten Drittel aber regelmäßig an der gegnerischen Defensive ab (30.).
(Photo by Marco Luzzani/Getty Images)
Martínez suchte erneut den Abschluss: Nach einem vertikalen Zuspiel von Sturmpartner Mehdi Taremi wurde sein Schuss aber noch abgefälscht und so vom Tor weggelenkt (31.). Wenig später kam Nicolò Barella im Rückraum an die Kugel und versuchte die Direktabnahme. Der stramme Schuss des italienischen Nationalspielers segelte rund einen Meter über die Latte (38.). Zum Ende der ersten Halbzeit hin fanden die Mailänder vermehrt spielerische Lösungen, doch ein Tor fiel in diesem Durchgang nicht mehr: Es blieb vorerst beim 0:0.
Nach dem Wiederanpfiff waren beinahe ausschließlich die Hausherren am Ball – allerdings ohne einen Weg in den gegnerischen Strafraum zu finden. Dennoch sorgte Martínez in der 55. Minute dafür, dass sich der Spielstand änderte: Der Argentinier schlenzte das Leder aus der Distanz wuchtig ins rechte obere Eck. Vásquez war zwar noch dran, konnte den Einschlag aber nicht mehr verhindern. Somit führte Inter nun, Empoli lief einem – wenn auch knappen – Rückstand hinterher.
Die Gäste aus der Toskana trauten sich infolge des Gegentreffers nun etwas weiter nach vorne, wurden aber dennoch nicht zwingend gefährlich. Weil Empoli mittlerweile etwas höher stand, hatte Inter mehr Platz, die Partie war offener. Bislang konnten die Nerazzurri diesen Umstand allerdings noch nicht nutzen (70.). Erst zu Beginn der Schlussphase platzte der Knoten: Denzel Dumfries stieg bei einer Ecke von Kristjan Asllani am höchsten und traf per Kopf ins linke Eck (79.). Aber auch Empoli hatte sich noch nicht aufgegeben: In der 84. Minute erzielte Sebastiano Esposito den Anschlusstreffer. Der amtierende Meister hatte darauf jedoch die passende Antwort parat, denn kurz vor Schluss machte Marcus Thuram den Sack zu, indem er das 3:1 erzielte (89.). Bei diesem Ergebnis blieb es letztendlich auch.
Inter: Sommer – Pavard (85. Darmian), de Vrij, Augusto – Dumfries, Barella, Asllani, Zieliński (69. Mkhitaryan), Dimarco (77. Bastoni) – Taremi (69. Thuram), Martínez (78. Arnautović)
Empoli: Vásquez – de Sciglio (66. Goglichidze), Ismajli, Viti, Pezzella (83. Sambia) – Gyasi, Grassi (73. Henderson), Maleh, Cacace (83. Zurkowski), Fazzini (66. Esposito) – Colombo
Tore: 1:0 Martínez (55.), 2:0 Dumfries (79.), 2:1 Esposito (84.), 3:1 Thuram (89.)
(Photo by Marco Luzzani/Getty Images)