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·6 marzo 2025

Millionenflop ohne Einsatzchance: S04-Trainer van Wonderen äußert sich zu Edelreservist

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Im Sommer startete der neue Schalker Kaderplaner Ben Manga mit großen Vorschusslorbeeren in seine Amtszeit bei Königsblau. Die Transferbilanz des ersten Transfersommers fällt jedoch bescheiden aus: Während sich die Verpflichtung von Topstürmer Moussa Sylla als Volltreffer entpuppte, landete Manga mit vielen anderen Neuen eher einen Fehlgriff - so auch mit Youngster Felipe Sanchez.

Den 20-jährigen Innenverteidiger holte Manga für 1,2 Millionen Euro vom Club de Gimnasia y Esgrima La Plata aus der ersten argentinischen Fußballliga nach Deutschland. Mehr Geld nahm Schalke 04 im zurückliegenden Sommer einzig für die Verpflichtung Syllas in die Hand und selbst vereinsübergreifend floss in der 2. Bundesliga nur bei fünf Transfers mehr Geld an die abgebenden Vereine. Auf dem Papier hätte Sanchez also einer der Topspieler im deutschen Unterhaus werden müssen, könnte davon aktuell aber nicht weiter entfernt sein.


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Dabei hatte der neue Schalker Cheftrainer Kees van Wonderen zu Beginn seiner Amtszeit sogar auf Sanchez setzt, der Argentinier mit italienischen Wurzeln stand in den ersten drei Pflichtspielen unter dem 56-Jährigen jeweils in der Startelf. Das Problem: Beim 3:4 gegen Greuther Fürth flog Sanchez mit Gelb-Rot vom Platz und beim 0:3 im DFB-Pokal drei Tage später gegen den FC Augsburg wusste er ebenfalls nicht mit Leistung zu überzeugen.

Seither wartet Sanchez auf weitere Minuten unter van Wonderen, spielte zum Jahresende 2024 lediglich zweimal in der Schalker Zweitvertretung in der Regionalliga. Vergangene Woche hätte sich durch den Ausfall von Abwehrchef Ron Schallenberg im Heimspiel gegen Preußen Münster (1:0) mal wieder eine Chance aufgetan, doch van Wonderen setzte auf Routinier Tomas Kalas als Ersatzmann. Und auch in den kommenden Wochen werden die Dienste von Sanchez wohl nicht häufiger gefragt werden.

Vor dem Auswärtsspiel bei Hertha BSC verlor Chefcoach van Wonderen auf der Spieltags-PK nämlich einige vielsagende Worte über den jungen Verteidiger. "Er ist ein Spieler, der in einem Konkurrenzkampf steht, so wie zum Beispiel Murkin mit Donkor oder Bulut mit Gantenbein", verriet der Belgier, warum andere Profis aktuell die Nase vorne haben. Ein deutliches Indiz dafür, dass Sanchez im Training wohl nicht die nötigen Fortschritte gelingen. Van Wonderen hält sich schmallippig: "Felipe und Kami haben verschiedene Qualitäten. Wir arbeiten jeden Tag mit Felipe, damit er sich verbessert."

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