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·5 dicembre 2025
Mit Leidenschaft und Emotionalität: So will der 1. FC Köln gegen St. Pauli punkten

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Marie Reiners
5 Dezember, 2025
FC-Trainer Lukas Kwasniok erwartet am Samstagnachmittag ein unberechenbarer Gegner beim Heimspiel der Geißböcke gegen die Hanseaten. Vor der Winterpause wollen die Kölner in den verbleibenden drei Partien nochmal Zähler sammeln. So will der 1. FC Köln gegen St. Pauli punkten.

Gegen St. Pauli wollen die Kölner wieder punkten
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Die Vorzeichen vor dem Duell gegen den FC St. Pauli sprechen ganz klar für die Geißböcke. Immerhin haben die Kiezkicker die vergangenen neun Spiele allesamt verloren. Zudem haben die Kölner gegen keinen anderen Bundesligisten eine bessere Bilanz aufzuweisen, von den bisherigen acht Heimspielen gegen Pauli hat Köln immerhin sieben gewonnen. Samstagnachmittag sollten die Chancen also nicht schlecht stehen, weitere Punkte zu sammeln. Doch der Kölner Coach hält die Erwartungshaltung erneut klein: „Wir tun gut daran, auch in dieses Spiel wieder als Underdog zu gehen, so wie wir in die Saison als Underdog gegangen sind“, sagte Kwasniok und schob die Erklärung direkt hinterher. Man wolle “ leidenschaftlichen, emotionalen und am Ende hoffentlich erfolgreichen Fußball“ spielen.
Tatsächlich sind die Nordlichter trotz ihrer bescheidenen Bilanz alles andere als Fallobst. Das wollte auch Kwasniok „in aller Deutlichkeit“ sagen: „Das ist fußballerisch Top sechs, Top acht in der Bundesliga. Das ist die Wahrheit.“ Eigentlich spielt St. Pauli sogar einen ziemlich guten Ball, allerdings zuletzt eben einen besonders erfolglosen. Dennoch: „Ich will sie nicht stärker oder größer machen, als sie sind, weil sie offensichtlich ja auch an der ein oder anderen Stelle Punkte verloren haben“, so der Trainer weiter. „Aber Fußball inhaltlich war es auch beim Pokalspiel schon auch ein Genuss, ihnen zuzuschauen.“ Das gewannen die Nordlichter 2:1 und belohnten sich endlich auch mal für ihre Mühen. Das wiederum kam in der Liga trotz gutem Spiel bislang zu selten vor.
Am vergangenen Wochenende schnupperte der Tabellenvorletzte etwa an einer großen Überraschung gegen die Bayern, führte zu Beginn, kassierte in der Nachspielzeit aber einen Doppelschlag und unterlag 1:3 – eben die neunte Pleite in Folge. „Sie spielen einfach weiterhin mutigen Fußball. Sie haben eine ganz klar eingespielte Achse mit dem Keeper Nikola Vasilj, mit der Dreierkette mit Hauke Wahl, Eric Smith und Karol Mets und jetzt auch wieder Jackson Irvine. Das ist eine Achse, die kennen sich aus dem Effeff“, schwärmte der Kölner Coach. Vom Lob des Gegners kann sich die Mannschaft von Alexander Blessin aber wenig kaufen. Die Tendenz deutet klar auf Abstiegskampf. Auch St. Pauli will die Punkte unbedingt, die Serie auch in der Liga brechen.
Dementsprechend wird die Aufgabe für den FC nicht leicht. Zumal die Kölner auch weiterhin erhebliche Abwehrsorgen plagen. Vier Innenverteidiger fehlen, Kwasniok will in der Defensive wieder ein wenig „basteln“. Rav van den Berg ist gesetzt, die weiteren Positionen scheinen offen. Allerdings spielte Eric Martel in dieser Saison bereits eine so wichtige Rolle im Defensivverbund, das die Wahrscheinlichkeit nicht gerade gering ist, den 24-Jährigen einmal mehr als Innenverteidiger zu sehen. Nur deutete der Kölner Coach ebenfalls daraufhin, dass Isak Johannesson eine Pause bekäme. Dann müsste der Trainer seine Idealbesetzung im Zentrum finden. Said El Mala wird dagegen sicher spielen, genauso wie Jakub Kaminski.
Mit einem Heimsieg könnte Köln den Abstand auf die Abstiegsränge und damit auch auf den Gegner St. Pauli auf elf Punkte ausbauen. Trotzdem will Kwasniok die Partie nicht zu hoch hängen. Ein Dreier gegen die Kiezkicker wäre ein wichtiger Zwischenschritt, aber eben „nur ein Zwischenstand“, so Kwasniok. „Also genauso wie es umgekehrt kein Drama wäre, wäre das eben auch kein Grund zu feiern, sondern einfach drei weitere Punkte, über die wir uns dann freuen würden.“ Doch die müssen gegen den vermeintlichen leichten Gegner dann auch erst mal eingefahren werden. Und das mit der ebenfalls eher mauen Bilanz von einem Sieg aus sieben Pflichtspielen.









































