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·23 dicembre 2025
Mitspieler erklärt: So hat Salah intern auf sein Wut-Interview reagiert

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·23 dicembre 2025

Nach dem Wut-Interview von Mohamed Salah wurde viel über dessen Zukunft und den Umgang beim FC Liverpool gesprochen. Wie der 33-Jährige intern auf seine Aktion reagiert hat, berichtet nun ein Teamkollege.
Nach dem 3:3-Unentschieden gegen Leeds United Anfang Dezember machte Salah in der Mixed Zone seinem Ärger Luft. Gegenüber den Medienvertretern holte er zum Rundumschlag aus, kritisierte die sportlichen Verantwortlichen seines „Herzensvereins“, bei dem er doch schon seit 2017 stürmt und mit 420 Spielen und 250 Toren zu den Rekordspielern des Clubs gehört.
Nach seiner zwischenzeitlichen Suspendierung durfte der Ägypter aber beim 2:0 gegen Brighton and Hove Albion in den Kader zurückkehren – und bereitete gleich ein Tor vor. Seine Zukunft bei den Reds ist dennoch offen, allerdings scheint Salahs Beziehung zum LFC wieder etwas versöhnlicher auszusehen.
Wie Teamkollege Curtis Jones (24) nun im Gespräch mit Sky Sports erzählt hat, habe sich Salah sogar für sein Verhalten bei der Mannschaft entschuldigt. „Er meinte so etwas wie: ‚Wenn ich irgendwen beeinträchtigt oder euch irgendwie ein schlechtes Gefühl gegeben habe, entschuldige ich mich.‘ So ist er eben als Mensch“, so Jones, der schon seit Jahren mit Salah zusammenspielt.
Während der ganzen Zeit, insbesondere nach der Entschuldigung, sei der Ägypter immer „positiv“ gewesen. „Er war genau derselbe Mo, hatte ein breites Lächeln im Gesicht, und alle anderen waren genauso zu ihm wie immer. Ich schätze, das gehört einfach dazu, wenn man ein Gewinner sein will“, führte Jones fort.

Foto: Getty Images
Wie es mit Mo Salah und dem FC Liverpool nun weitergeht, ist unklar. Fakt ist: Erst im April hatte der Stürmer einen neuen hochdotierten Zweijahresvertrag in Liverpool unterschrieben. Allerdings gilt auch ein Wechsel nach Saudi-Arabien, insbesondere wegen der Unruhe der letzten Wochen, als wahrscheinliche Option. Zunächst geht es für Salah aber ohnehin raus aus England zum Afrika-Cup mit der ägyptischen Nationalmannschaft. Das erste Gruppenspiel steht am Montagabend gegen Simbabwe an. Die kleine LFC-Pause könnte dem Publikumsliebling also nochmal gut tun.









































