90PLUS
·20 aprile 2025
Nach heftigem Zusammenprall – Vorsichtige Entwarnung bei Gulacsi und Zec

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·20 aprile 2025
Am Samstagnachmittag gab es in Leipzig eine Schrecksekunde, als RB zuhause gegen Holstein Kiel spielte. Peter Gulacsi, Torhüter von RB, prallte heftig mit David Zec von Holstein Kiel zusammen. Gulacsi blieb sogar kurzzeitig benommen liegen, wurde nach dem Zusammenprall ins Krankenhaus gebracht. Die Bilder ließen befürchten, dass es eine heftige Verletzung gab.
Nach dem Spiel herrschte noch keine Klarheit, wie es beiden Beteiligten geht. Alle Verantwortlichen und auch die Mitspieler sprachen davon, dass man abwarten müsse und noch nicht weiß, wie es den beiden Spielern geht. Jetzt herrscht aber endlich ein wenig Klarheit, die ersten Nachrichten sind positiv.
Torhüter Peter Gulacsi hat bei seinem furchterregenden Zusammenstoß mit dem Kieler Abwehrspieler David Zec eine Gehirnerschütterung sowie eine Verletzung am rechten Ohr erlitten. Dies teilte Gulacsis Klub RB Leipzig am Samstagabend mit. „Ihm geht es den Umständen entsprechend gut – er bleibt aber zur Beobachtung noch eine Nacht im Krankenhaus“, schrieben die Sachsen bei X.
Auch Zec hatte eine Gehirnerschütterung erlitten, hatte Holstein-Trainer Marcel Rapp nach dem 1:1 noch im Leipziger Stadion gesagt: „David liegt in der Kabine und ist ansprechbar. Aber ihm geht es soweit gut.“
Beide Spieler waren damit verhältnismäßig glimpflich davongekommen, in der 63. Minute waren Gulacsi und Zec heftig zusammengeprallt. Nach bangen Momenten rappelte sich Zec auf und verließ den Rasen eigenständig, Gulacsi dagegen musste auf einer Trage weggebracht werden.
„Pete ist bei Bewusstsein, man kann ihn ansprechen. Er hat kurz mit unserem Torwarttrainer telefoniert, das ist ein gutes Zeichen. Aber wir brauchen noch weitere Untersuchungen, um sicher zu sein, dass ihm nichts passiert ist“, hatte Leipzigs Interimstrainer Zsolt Löw gesagt: „Wir hoffen, dass er so schnell wie möglich zu uns zurückkommen kann und er keine bleibenden Schäden hat.“ (SID)
(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)