LIGABlatt
·5 febbraio 2025
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Nachdem man gerade erst Mario Lemina von den Wolverhampton Wanderers verpflichten konnte, plant Galatasaray nun gleich den nächsten Neuzugang für die Defensive. Diesmal soll die Innenverteidigung verstärkt werden.
Zu Beginn der Wintertransferperiode zeigte sich Galatasaray zunächst noch zurückhaltend, doch nachdem man Angreifer Ahmed Kutucu und schließlich auch Álvaro Morata als Verstärkungen für die Offensive verpflichten konnte, woraufhin man Michy Batshuayi nach Frankfurt abgab, ist nun der Damm gebrochen und der türkische Rekordmeister versucht weitere Kaderlücken zu schließen. Zuletzt hatte man Mario Lemina fürs defensive Mittelfeld holen können und nun will man in der Innenverteidigung nachlegen. Hierfür hat man auch schon einen geeigneten Kandidaten aus der ersten belgischen Liga ausgemacht.
Galatasaray vor Verpflichtung von Genks Carlos Cuesta
Wie "beIN SPORTS" berichtet, steht Galatasaray kurz vor der Verpflichtung von Carlos Cuesta vom KRC Genk. Der 24-malige türkische Meister sucht demnach unbedingt noch einem weiteren Innenverteidiger, um möglichen Ausfällen auf dieser Position vorzubeugen und dabei habe sich der Kolumbianer als der Kandidat entpuppt, der dem Wunschprofil von Trainer Okan Buruk am ehesten entspreche.
Laut dem Bericht seien die Verhandlungen bereits weit vorangeschritten und eine offizielle Verkündung des Transfers nur noch eine Frage der zeit. Was allerdings noch nicht weiter durchgedrungen ist, ist die Info, ob Galatasaray Carlos Cuesta dabei direkt gegen eine Ablöse verpflichten wird, oder ob zunächst lediglich eine Leihe, womöglich mit einer Kaufoption oder gar eine Kaufpflicht angestrebt wird.
Carlos Cuesta in Genk nicht mehr gesetzt
Dass man Carlos Cuesta allerdings vom KRC Genk wird loseisen können, erscheint derzeit als sehr wahrscheinlich. Der 25-Jährige hatte nach einer starken Saison vor zwei Jahren nun allerdings beim aktuellen Tabellenführer der belgischen Liga seinen Stammplatz eingebüßt und in dieser Spielzeit bislang nur 13 Pflichtspiele für seinen Klub bestreiten können. Zudem ist man in Genk gerade auf der Position des Innenverteidigers recht breit aufgestellt, weshalb ein Abgang des 21-maligen kolumbianischen Nationalspielers sportlich verschmerzbar wäre.
Foto: Grant Halverson / Getty Images