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·14 giugno 2025

Nach starkem Start: U21 des DFB will den Schwung mitnehmen

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Nach einem entspannten Freitagmorgen samt Saunagängen, Eistonne und reichlich relaxen schalteten Nick Woltemade und seine Teamkollegen schnell wieder einen Gang nach oben. „Man hat gesehen: Wir wollen!“, sagte der Stuttgarter über den gelungenen Auftakt. Als nächstes Etappenziel auf der EM-Titelmission nimmt die deutsche U21 gegen Tschechien am Sonntag (21.00 Uhr/Sat.1) in Dunajska Streda nun den vorzeitigen Viertelfinal-Einzug ins Visier.

Sollte Slowenien im Parallelspiel der Gruppe B zuvor um 18.00 Uhr gegen Titelverteidiger England nicht gewinnen, wäre der Einzug in die K.o.-Runde mit einem eigenen Sieg bereits sicher. Zum Vorrundenabschluss würde es dann gegen die „Young Lions“ am Mittwoch nur noch um den Gruppensieg gehen.


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U21 des DFB will weiter Vollgas geben

Viel Zeit, um den „vom Ergebnis perfekten“ Start auszukosten blieb Antonio Di Salvo nicht. „Ich würde gerne feiern, aber ich bin zu müde“, hatte der DFB-Trainer nach dem über weite Strecken souveränen 3:0 gegen Slowenien gesagt. Erst gegen vier Uhr nachts konnte Torhüter Noah Atubolu laut eigener Aussage einschlafen, anderen erging es nach der etwa einstündigen Busrückfahrt zurück ins Teamhotel ähnlich.

Spätestens am Nachmittag galt der volle Fokus aber wieder dem nächsten Gegner. „Eine eklige Mannschaft. Sie sind sehr hart in den Zweikämpfen, vielleicht auch mal ein bisschen link“, sagte Kapitän Eric Martel über den deutschen Dauergegner. Schon bei der EM 2015 (1:1) und 2017 (2:0) traf das DFB-Team in der Gruppe auf den Nachbarn – und auch 2023. In Georgien war es wie jetzt das zweite Gruppenspiel, am Ende hieß es 1:2, die DFB-Auswahl um Martel und Atubolu musste wenige Tage später als Titelverteidiger schon nach der Vorrunde nach Hause.

Auch deshalb warnte Di Salvo nach seinem persönlich ersten EM-Sieg, nicht zu früh in überschwängliche Euphorie zu verfallen. Die Tschechen seien „sehr konterstark“ – und gerade im Defensivspiel hatte die DFB-Auswahl bei all der offensiven Power durch Dreierpacker Woltemade im Auftaktspiel immer wieder Unsicherheiten gezeigt. „Wir hatten eine Phase, wo wir es schleifen gelassen haben. Da konnten wir uns bei Noah bedanken“, sagte Di Salvo.

Die zweite Halbzeit dagegen untermauerte die Reife, welche die seit 16 Spielen ungeschlagene deutsche U21 entwickelt hat. „Darauf bin ich auch stolz“, sagte Mittelfeldspieler Rocco Reitz. „Das ist wichtig in Turnieren, dass man eine Führung über die Zeit bringt und vielleicht die Kräfte etwas einteilt. Alle drei Tage zu spielen, ist auch nicht ganz ohne. Und das haben wir gut gemacht.“

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