Nächster Antrag beim TFF: Galatasaray versucht neue Strafe für Mourinho zu erwirken | OneFootball

Die Glückwünsche von Fenerbahce-Trainer Jose Mourinho an Schiedsrichter Slavko Vincic nach dem Derby gegen Galatasaray sorgten für Schlagzeilen. Es wurde behauptet, der portugiesische Coach habe Vincic gelobt, indem er, dem Bericht des vier Unparteiischen Kadir Saglam zufolge, umgangssprachliche Ausdrücke (Slangausdrücke) verwendete. Mourinho soll indes zu Saglam Folgendes gesagt haben: „Es wäre eine Katastrophe gewesen, wenn ihr das Spiel geleitet hättet“. Mourinho erhielt für seinen Satz gegenüber der Galatasaray-Bank: „Sie sprangen herum wie Affen“, eine Sperre von vier Spielen. Die Sperre des erfahrenen Übungsleiters von der iberischen Halbinsel wurde auf zwei Spiele reduziert, doch Galatasaray legte Einspruch dagegen ein.

Laut der Tageszeitung „Sabah“ habe Galatasaray gegen die Herabsetzung von Mourinhos Strafe nochmals Einspruch erhoben. Die Äußerungen des portugiesischen Trainers im Schiedsrichterraum hätten die Gelb-Roten derweil schriftlich niedergeschrieben und festgehalten und beim TFF erneut Einspruch eingelegt sowie eine weitere Strafe für „The Special One“ gefordert. In dem Antrag wurde hervorgehoben, dass Mourinho, obwohl diese Aussagen von Saglam berichtet wurden, gemäß den Verweisungsartikeln nur eine geringere Strafe erhielt.