Neuer Bayern-Stürmer? Effenberg bringt Leverkusen-Star ins Gespräch | OneFootball

Wird das der nächste Transfer-Coup des FC Bayern? Stefan Effenberg sieht einen Stürmer von Bayer Leverkusen als idealen Nachfolger für Harry Kane.

Die Suche nach einem möglichen Nachfolger für Harry Kane beim FC Bayern läuft – und nun bringt Stefan Effenberg einen neuen Namen ins Spiel: Patrik Schick von Bayer Leverkusen. Der tschechische Angreifer hat sich in dieser Saison mit beeindruckenden Leistungen in den Vordergrund gespielt und könnte laut dem ehemaligen Profi der Bayern eine vielversprechende Option für den Rekordmeister sein.

„Das ist ein Stürmer, der absolut den Unterschied ausmacht, nicht nur physisch, sondern auch technisch brillant. Das ist ein unfassbarer Stürmer“, sagte Effenberg im „Doppelpass“ bei Sport1 über Schick, der aktuell zu den besten Angreifern der Bundesliga zählt.

Der 29-Jährige hat in 20 Ligaspielen bereits 15 Tore erzielt und mit insgesamt 21 Treffern in 31 Pflichtspielen in dieser Saison eindrucksvoll auf sich aufmerksam gemacht. Für Effenberg wäre Schick ein potenzieller Nachfolger von Harry Kane beim FC Bayern: „Er wäre sogar einer nach Harry Kane für Bayern München“, so der Ex-FCB-Kapitän.

Schick in Leverkusen mit Vertrag bis 2027

Schick hat sich nach einem schwierigen Saisonstart, in dem er hinter Victor Boniface in der Leverkusener Startelf zunächst auf der Bank saß, zur unverzichtbaren Größe bei den Werkselfen entwickelt. In jüngster Zeit profitierte er zudem von dem Transferdrama rund um Boniface, der nur noch sporadisch zum Einsatz kommt.

„Den hätte Bayern mit Sicherheit gerne in den eigenen Reihen“, zeigte sich Effenberg überzeugt. Dass der FC Bayern sich schon länger mit einem möglichen Kane-Nachfolger beschäftigt, ist kein Geheimnis. Der Vertrag des englischen Torjägers läuft zwar erst 2027 aus, doch aufgrund einer Ausstiegsklausel könnte er den Verein schon ein Jahr früher verlassen. Angesichts dieser Unsicherheit wird immer wieder über potenzielle Nachfolger spekuliert.

Ob Schick, dessen Vertrag in Leverkusen noch bis 2027 läuft, tatsächlich auf der Liste der Bayern-Bosse steht, bleibt offen.