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·16 maggio 2025
Pascal Groß über seine liebsten Trikots, Gründe für BVB-Aufschwung und das Endspiel gegen Kiel

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·16 maggio 2025
Pascal Groß kann sich relativ entspannt Zeit nehmen für ein ausführliches Interview mit der WAZ. Beim „Endspiel“ um die Champions-League-Qualifikation des BVB gegen Holstein Kiel wird der letztjährige Neuzugang zwar mitfiebern, fehlt selbst aber wegen seiner fünften Gelben Karte gesperrt. Wie folgt äußert sich der bekennende Fan des BVB im Gespräch zu diversen Themen.
Eingangs des Gesprächs überraschen die Reporter Pascal Groß mit einem BVB-Trikot, welches er selbst in seiner Jugend besessen hat, ohne dem Leser zu verraten, um welches Trikot es sich dabei genau handelt. Dass er sich aber gerne an diese Zeit in seinem Leben erinnert, auch weil er praktischerweise am 15. Juni Geburtstag hat, weshalb ihm seine Eltern stets das BVB-Trikot der kommenden Saison schenken konnten, erfährt der Leser immerhin. Ebenso gibt Pascal Groß preis, welche Spieler seine Idole waren. An erster Stelle nennt er da Zinedine Zidane, gleich gefolgt von Tomas Rosicky in dessen Zeit bei Borussia Dortmund. Beflockungen trug Groß aber auch von Florian Kringe oder Tinga. Seit er selbst in den Profifußball einstieg, sammelt er Trikots anderer Spieler. Eines von Wayne Rooney aus der Zeit beim FC Everton gehört genauso zu seiner Sammlung wie Exemplare von Toni Kroos, Thomas Müller oder Kevin de Bruyne. Foto: IMAGO Tomas Rosicky war Groß‘ Idol beim BVB Den Bogen zur Aktualität schlägt er mit der Bewertung seiner ersten Saison beim BVB. Von „Licht und Schatten, Höhen und Tiefen“ spricht Groß da, gibt zu, dass die Situation vor acht Wochen noch deutlich schwieriger war als aktuell. Er selbst habe dabei oft weniger Einfluss nehmen können als er sich erhoffte. Durch die vielen Verletzten musste er häufig als Rechtsverteidiger aushelfen, wo ihm Akzente im Offensivspiel nur schwerlich möglich sind. Fürs kommende Spiel gegen Kiel ist er guter Hoffnung, dass sich ein Scheitern wie gegen Mainz vor zwei Jahren nicht wiederholen wird. Dies auch deshalb, weil die Mannschaft zuletzt stark verbessert darin sei, ihr Potenzial regelmäßig abzurufen, die Schwankungen seien deutlich reduziert worden. Was die Zusammenstellung des Kaders für die neue Saison und die Analyse der Fehler angeht, mischt er sich übrigens bei den Verantwortlichen von Borussia Dortmund nicht ein. Seine Rolle sei die eines Spielers, den Entscheidern vertraue er dabei, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Da er auf diese Rolle am Samstag aber verzichten muss, wird er einer von über 80.000 im Stadion sein, die das Spiel von der Tribüne aus verfolgen – mit positivem Ausgang für den BVB, ist sich Pascal Groß sicher.