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·12 novembre 2024

Paul Pogba bereit für Scheidung von Juventus: Jetzt geht es ums Geld

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Bis zuletzt hat Paul Pogba (31) um seine Zukunft bei Juventus Turin gekämpft. Doch nun hat sich der Franzose offenbar entschieden, das Scheidungsangebot des Rekordmeisters anzunehmen.

Paul Pogba kehrte vor zweieinhalb Jahren mit großem Tamtam zu Juventus zurück. Doch die Wiedervereinigung im Sommer 2022 entpuppte sich schnell als großes Missverständnis. Der Weltmeister von 2018, der bereits von 2012 bis 2016 für die Alte Dame gespielt hatte, verletzte sich kurz nach seiner Ankunft im Piemont schwer.


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Entscheidung gegen OP sorgte für Ärger

Statt sich operieren zu lassen, ließ Pogba die Verletzung konservativ behandeln, weil er nicht auf seine Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2022 verzichten wollte. Letztendlich war es die falsche Entscheidung. Pogba schaffte es nicht zur Winter-WM. Er musste sich mit monatelanger Verspätung unters Messer legen. Viele Fans betrachteten die Entscheidung des Franzosen als mangelndes Bekenntnis zu Juve.

Die Rehabilitation verlief schleppend. Er ist auf der Zielgeraden der Saison 2022/23 kam der zwischenzeitlich teuerste Fußballer der Welt. (105 Millionen Euro Ablöse bei seinem Wechsel von Juve zu Manchester United 2016) wieder zum Einsatz.

Aber es kam noch schlimmer. Pogba wurde für vier Jahre gesperrt, nachdem ihm bei einer Dopingkontrolle die Einnahme verbotener Substanzen nachgewiesen werden konnte. Pogba wehrte sich juristisch erfolgreich gegen die lange Sperre, der Internationale Sportgerichtshof CAS verkürzte die Zwangspause auf 18 Monate. Pogba ist froh, dass der "Albtraum" bald vorbei ist. Im März darf der Franzose wieder uneingeschränkt seinem Beruf nachgehen.

Juve holte hochkarätige Neuzugänge für Pogbas Position

Doch bei Juventus Turin hat der 31-Jährige keine Zukunft mehr. Die Bianconeri haben sich in Pogbas Abwesenheit  im zentralen Mittelfeld mit zahlreichen Spielern wie Douglas Luiz, Teun Koopmeiners oder Khephren Thuram verstärkt. Manager Cristiano Giuntoli machte schnell klar, dass für den Routinier kein Platz mehr im Kader sei.

Pogba soll sich bis zuletzt gegen eine vorzeitige Trennung von der alten Dame gewehrt haben. Inzwischen sieht es aber wohl anders aus. Nach Informationen von Sky Sport UK hat grundsätzlich Pogba eingewilligt, seine Zelte in Norditalien vorzeitig abzubrechen. Voraussetzung für die Unterschrift unter einen Auflösungsvertrag: Juve einigt sich mit Pogbas Beraterin auf eine angemessene Abfindung. Die Gespräche seien bereits fortgeschritten, so Sky.

Trennung wird wohl teuer

Juve wird wohl einige Millionen locker machen müssen, um den Franzosen von der Gehaltsliste zu bekommen. Pogbas Vertrag läuft noch bis 2026, mit 12 Millionen Euro Gehalt pro Jahr ist der Franzose neben Stürmer Dusan Vlahovic der Topverdiener beim Rekordmeister.

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