Paul Seguin: Haben nicht die Räume gefunden, die wir bespielen wollten | OneFootball

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FC Schalke 04

·23 febbraio 2025

Paul Seguin: Haben nicht die Räume gefunden, die wir bespielen wollten

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0:2 in Darmstadt verloren, ein Platzverweis für Max Grüger und der Verdacht auf eine schwere Knieverletzung mit Kreuzbandbeteiligung bei Zaid Tchibara: Für Königsblau war der Sonntag (23.2.) ein gebrauchter Tag. Nach der Partie sprachen auf Schalker Seite unter anderem Chef-Trainer Kees van Wonderen, Amin Younes und Paul Seguin über das Duell mit den Hessen.

Ich habe bei Darmstadt den unbedingten Siegeswillen mehr gesehen als bei meiner Mannschaft. Man muss in dieser Liga in jeder Woche alles auf den Platz bringen, es gibt keine einfachen Spiele und keine geschenkten Punkte. Man muss bis zur Grenze gehen, das haben wir heute zu wenig getan. Das war der entscheidende Unterschied.


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Wir haben heute eine sehr gute Mannschaftsleistung geboten und einen verdienten Sieg gelandet. Man hat gesehen, dass wir in allen Phasen an unser Zusammenspiel, das man von uns gewohnt ist, anknüpfen konnten. Wir haben es geschafft, auf vielen Positionen, auch in der Defensive, Stabilität zu entwickeln.

Es darf uns nicht passieren, nach fünf Minuten mit 0:2 in Rückstand zu geraten. Darmstadt hat es uns im Hinspiel vorgemacht, wir hatten noch genug Zeit, die Partie auszugleichen. Aber heute war einfach ein gebrauchter Tag. Uns sind vor dem Spiel wichtige Spieler weggefallen. Das soll keine Ausrede sein, aber das macht es nicht einfacher. Wenn es länger 0:0 steht, dann bin ich der festen Überzeugung, dass alles offen ist. Und dann haben wir so viel Qualität, dass wir immer mal wieder ein Tor machen können. Aber so wird es natürlich schwierig. Wir müssen jetzt weitermachen und schauen, dass wir am Freitag gegen Preußen Münster ein gutes Spiel zeigen und gewinnen.

Darmstadt stand enorm unter Druck und hat dann innerhalb von nur vier Minuten zwei Tore erzielt. Das hat das Stadion mitgenommen. Ich denke, die frühe Führung hat den Darmstädtern sehr in die Karten gespielt – sie wollten defensiver stehen, und genau das konnten sie dann umsetzen. Wir hingegen haben nicht die Räume gefunden, die wir bespielen wollten. Das ist ärgerlich, aber wir dürfen den Kopf nicht hängen lassen. Am Freitag steht für uns ein wichtiges Spiel gegen Preußen Münster an, das wir unbedingt gewinnen wollen. Natürlich gab es einige Umstellungen, aber in der Breite sind wir offensiv sehr gut aufgestellt. Ich drücke Zaid die Daumen, dass seine Verletzung nicht allzu schlimm ist. Es ist bitter für ihn, ich wünsche ihm alles Gute – er hat eine vielversprechende Karriere vor sich.

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