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·17 maggio 2025
Poker um Koch: BVB bekommt starke Konkurrenz aus der Bundesliga

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·17 maggio 2025
Borussia Dortmund droht im Kampf um Wunschspieler Robin Koch namhafte Konkurrenz. Zwei Bundesliga-Rivalen mischen plötzlich im Poker um den Nationalspieler mit.
Im Werben um Eintracht Frankfurts Abwehrchef Robin Koch bekommt Borussia Dortmund namhafte Konkurrenz. Wie Sky berichtet, haben sich nun auch Bayer Leverkusen und RB Leipzig in das Rennen um den Nationalspieler eingeschaltet.
Koch, der bei der SGE eine starke Saison gespielt hat und in der Defensive als feste Größe gilt, besitzt laut Sport Bild eine Ausstiegsklausel in Höhe von 18 bis 20 Millionen Euro. Trotz eines gültigen Vertrags bis 2027 könnte der 28-Jährige den Verein also bereits im Sommer verlassen.
Besonders Bayer Leverkusen soll laut Sky ernst machen und signalisiert haben, bereit zu sein, die geforderte Ablösesumme zu zahlen. Die Werkself sieht in Koch einen möglichen Nachfolger für den wechselwilligen Jonathan Tah. Auch Leipzig, das in der Innenverteidigung nachrüsten will, hat laut Sky-Reporter Florian Plettenberg Interesse an Koch und ihn als passenden Kandidaten identifiziert.
Bereits im April hatte Sky enthüllt, dass Borussia Dortmund Kontakt zum Management des Abwehrspielers aufgenommen hatte. Zuletzt galt das Interesse des BVB allerdings als etwas abgekühlt.
Ein entscheidender Faktor in Kochs Zukunftsplanung dürfte die Teilnahme an der Champions League sein. Laut Sport Bild legt der zwölfmalige Nationalspieler großen Wert darauf, auch in der kommenden Saison in der Königsklasse zu spielen. Leverkusen als Vizemeister ist sicher qualifiziert, Leipzig ebenfalls. Für Frankfurt hingegen steht am letzten Bundesliga-Spieltag noch ein echtes Endspiel an: Mit einem Sieg oder Unentschieden gegen den SC Freiburg kann sich die SGE aus eigener Kraft das Champions-League-Ticket sichern. Andernfalls droht der Absturz auf Rang fünf – und ein möglicher Wechsel Robin Kochs würde wieder wahrscheinlicher.
Die Eintracht würde ihren Abwehrchef gerne langfristig binden, die Zukunft des 84-fachen SGE-Spielers ist jedoch offen. Entscheidend dürfte letztlich nicht nur das sportliche Abschneiden am Samstag sein – sondern auch, wie ernst es Leverkusen, Leipzig und Dortmund wirklich meinen.
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