Premier-League-Klubs an 51-Millionen-Flop von Juventus Turin dran | OneFootball

Nach nur sechs Monaten könnte das Kapitel Douglas Luiz und Juventus Turin schon wieder ein Ende nehmen. Gleich zwei Premier-League-Klubs sollen an einer Verpflichtung des Brasilianers interessiert sein, der erst im vergangenen Sommer für 51 Millionen Euro zu Juve gewechselt war.

Douglas Luiz könnte knapp ein halbes Jahr nach seinem Wechsel zu Juventus Turin wieder in die Premier League zurückkehren. Wie Sky Sports berichtet, weckt der defensive Mittelfeldspieler Interesse von zwei Klubs auf der Insel – um welche es sich handelt, lässt der Pay-TV-Sender offen.

Luiz offen für Premier-League-Rückkehr

Luiz soll sehr an einer Rückkehr in die englische Eliteliga interessiert sein, heißt es. Auch Juve ist alles andere als abgeneigt und hört sich demnach Angebote über eine Leihe mit Kaufpflicht an. Wie hoch die Ablöse in einer möglichen Kaufpflicht im Sommer sein müsste, geht aus dem Bericht nicht hervor. Günstig dürfte der 26-Jährige allerdings keinesfalls werden.

Immerhin zahlte Juve erst im vergangenen Sommer 51,5 Millionen Euro für den Brasilianer an Aston Villa. Im Gegenzug wechselte Samuel Iling-Junior (14 Millionen Euro) Enzo Barrenechea (acht Millionen Euro) zu den Villans. Doch offenbar hat die Vereinsführung von Juve bei der Personalie Douglas Luiz wenig Rücksprache mit Thiago Motta gehalten.

Douglas Luiz bei Juve nur Ersatz

Denn der Trainer der alten Dame setzt überhaupt nicht auf den brasilianischen Nationalspieler. Lediglich 354 Spielminuten stehen bei nur zwei Startelfeinsätzen und insgesamt 13 Spielen zubuche. Eine schnelle Trennung erscheint daher eine realistische Option, um das Missverständnis nach wenigen Monaten zu beenden.

Vor seinem Juve-Wechsel war Luiz unter Unai Emery unumstrittener Schlüsselspieler bei Aston Villa und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die Londoner sich vergangene Saison für die Champions League qualifizierten. Auch wenn die Villans und allen voran Emery Luiz am liebsten behalten hätten, war das Angebot des italienischen Rekordmeisters zwei Jahre vor Vertragsende zu gut, um es abzulehnen.