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·8 novembre 2024
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Überraschung am Freitagabend: Die Bayern-Frauen lassen beim Auswärtsspiel beim SC Freiburg Punkte liegen und holen lediglich ein 2:2. Der VfL Wolfsburg kann am Samstag somit an den Münchnerinnen vorbeiziehen.
Zu wenig für das Team von Alexander Straus: Am Freitagabend konnten die Bayern-Frauen beim SC Freiburg nicht überzeugen und verpassten bei einem 2:2-Unentschieden, die Tabellenführung sicher zu verteidigen. Durch die Punkteteilung können nun gleich zwei Teams am FCB vorbeiziehen.
Alexander Straus setzte beim Auswärtsspiel auf eine Offensive bestehend aus Alara Sehitler, Linda Dallmann, Klara Bühl und Pernille Harder. Jovana Damnjanovic und Sydney Lohmann fehlten weiterhin verletzungsbedingt. Bereits nach 16 Minuten brachte Lisa Karl den SCF aber in Führung, die Bayern fanden keinen wirklichen Zugriff in der Partie und wurden früh geschockt. Nur 14 Minuten später machte Cora Zical den Doppelschlag perfekt und erhöhte auf 2:0.
Für die Münchnerinnen lief es die gesamte Partie über nicht nach Plan, zur Pause stellte FCB-Coach Straus dennoch nicht um. In Halbzeit zwei war dennoch ein Leistungsanstieg erkennbar.
Was nach dem Auswärtsspiel in Freiburg bleibt: Die Erkenntnis, dass Alara Sehitler den Münchnerinnen in Zukunft noch viel Freude bereiten wird. Bereits in Leverkusen bescherte die 17-Jährige dem FCB spät den Sieg, auch in Freiburg sammelte sie weitere Argumente für Einsatzminuten.
In der 50. Minute verkürzte Sehitler auf 1:2. Anschließend verfügte der amtierende deutsche Meister über mehr Spielanteile und konnte auch mehr Ballbesitz verzeichnen, all das reichte jedoch nicht, um noch einen Sieg mitzunehmen. Weronika Zawistowska glich nach Vorbereitung von Glodis Viggosdottir aber noch aus. Durch das 2:2 verteidigt man vorerst die Tabellenführung.
Bayern steht bei 20 Zählern, Wolfsburg bei 19 und Frankfurt bei 17. Der VfL trifft am Samstag allerdings noch auf die TSG Hoffenheim. Zudem kann die SGE noch an den Münchnerinnen vorbeiziehen. Die SGE empfängt den 1. FC Köln am Samstag (14 Uhr). Daher ist es sogar möglich, dass die Bayern nach dem Spieltag auf Platz drei stehen werden.
Am Dienstag empfangen die Münchnerinnen Valeranga in der UWCL, den Sonntag darauf geht es zuhause gegen Carl Zeiss Jena (14 Uhr). Während man international noch gut dasteht, nimmt der Druck in der Liga nun enorm zu.