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·3 settembre 2025

Raffiniertes Manöver: Bayern setzte auf diesen Trick beim Jackson-Deal

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Nicolas Jackson wechselte in letzter Minute zum FC Bayern – doch das Geschäft war alles andere als gewöhnlich. Hinter dem Deal steckt ein raffiniertes Manöver.

Ursprünglich sollte der Senegalese bereits am Sonntag unterschreiben. Jackson war zu diesem Zweck mit seinem Berater nach München gereist – der Deal schien beschlossene Sache. Doch dann verletzte sich ein Stürmer bei Chelsea, woraufhin die Londoner das Go für den Wechsel kurzfristig zurückzogen. Trotzdem blieb der 24-Jährige in der Stadt.


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Nachdem beide Klubs die Gespräche wieder aufgenommen hatten, wurde nach Informationen der Sport BILD bereits am Montagmorgen auf Wunsch der Spielerseite der Medizincheck durchgeführt – obwohl zu diesem Zeitpunkt weiterhin keine endgültige Freigabe vorlag.

Dieses vorausschauende Handeln zahlte sich aus: Wenige Stunden später gab Chelsea doch noch grünes Licht – der Leihtransfer konnte sofort finalisiert werden. Die Bayern zahlen 16,5 Millionen Euro für die einjährige Leihe. Laut BILD greift eine Kaufverpflichtung nur, wenn Jackson eine bestimmte Anzahl an Einsätzen erreicht – die Hürde gilt allerdings als ungewöhnlich hoch.

Teures Gesamtpaket für Jackson

Sollte es dennoch zu einem festen Wechsel im Sommer 2026 kommen, wäre eine Ablösesumme von 65 Millionen Euro fällig. Das Gesamtvolumen würde damit auf 81,5 Millionen Euro steigen – ohne das Gehalt eingerechnet. Fabrizio Romano spricht von einem ausgehandelten Vertrag bis 2031, Sky nennt ein mögliches Jahresgehalt von bis zu 14 Millionen Euro brutto inklusive Bonuszahlungen.

Die Dringlichkeit hinter dem Deal ist nachvollziehbar: Nach den Abgängen von Thomas Müller, Leroy Sané, Kingsley Coman und Mathys Tel ist die Offensivabteilung ausgedünnt. Jackson kann mehrere Rollen übernehmen – als Backup für Kane, auf der Zehn oder außen.

„Die Jungs müssen mehr oder weniger durchspielen“, sagte Sportvorstand Max Eberl mit Blick auf die angespannte Personallage in der Offensive – zu einem Zeitpunkt, als der Jackson-Transfer noch nicht fix war. Eigentlich wollte man späte Transfers möglichst vermeiden, doch die Umstände ließen dem Klub kaum Spielraum. Mithilfe des clever eingefädelten Medizinchecks gelang es schließlich doch, die dringend benötigte Verstärkung noch rechtzeitig zu sichern.

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