RB Leipzig bläst Wunschtransfer wieder ab | OneFootball

Die Trainerfrage bei RB Leipzig ist geklärt, so dass die Verantwortlichen um Sportchef Marcel Schäfer nun endlich voll in die Kaderplanung einsteigen können. Und die erste Entscheidung ist eine überraschende: Cristhian Mosquera soll nun doch nicht verpflichtet werden!

Der Innenverteidiger des FC Valencia stand seit mehreren Wochen ganz weit oben auf der Wunschliste der Roten Bullen, zwischen Mosquera und RBL soll sogar schon eine Einigung bestanden haben. Die Bild berichtete Anfang Juni gar, dass der Deal quasi schon eingetütet sei.

Laut kicker-Angaben haben die Sachsen nun aber eine Kehrtwende vollzogen und sich gegen einen Transfer des 20-Jährigen entschieden. Neu-Trainer Ole Werner habe sein Einverständnis dazu gegeben.

Die Entscheidung habe in erster Linie finanzielle Gründe, da Leipzig das Gesamtpaket für Mosquera als zu kostspielig erachte. Die Ablöse hätte bei 20 bis 25 Millionen Euro gelegen, spanische Medien taxierten den Preis sogar auf bis zu 30 Millionen Euro. Zu viel Geld in den Augen der Roten Bullen, die nach der verpassten Champions-League-Qualifikation erstmal weniger teure Transfers tätigen möchten. Deals jenseits der 20-Millionen-Euro-Marke sollen laut kicker künftig nur noch die Ausnahme sein.

Der Plan, einen talentierten Rechtsfuß für das Abwehrzentrum zu holen, bleibe weiterhin bestehen. Allerdings aus einem etwas günstigeren Regal.

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