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·18 dicembre 2025

RB Leipzig: Wie Klopp wirklich Einfluss ausübt

Immagine dell'articolo:RB Leipzig: Wie Klopp wirklich Einfluss ausübt

Jürgen Klopp ist bei RB Leipzig mehr als ein prominentes Aushängeschild. Er ist kein Trainer, kein Sportdirektor – und doch prägt er zentrale Leitlinien des Klubs.

„Er ist der Gott, schwebt über allem“, sagt Guido Schäfer, Chefreporter der Leipziger Volkszeitung, im Fever Pit’ch Podcast. „Er hält schon die Fäden in der Hand – auch wenn er ständig unterwegs ist.“ Klopps Einfluss zeigt sich weniger im Tagesgeschäft als in der strategischen Ausrichtung, in Personalentscheidungen – und sogar in taktischen Grundsätzen.


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„Die Fünferkette steht bei RB Leipzig auf dem Index, seit Jürgen Klopp so ein bisschen das Sagen hat“, erklärt Schäfer, warum Trainer Ole Werner auf jene Grundordnung verzichtet, mit der er einst bei Werder Bremen erfolgreich war. „Ich glaube schon, dass Ole Werner da die Hände gebunden sind.“ RB-Fußball soll für Tempo, Vertikalität und Offensive stehen. Die Viererkette ist gesetzt – auch wenn sie taktische Flexibilität kostet.

Klopp gibt den Rahmen vor, auch bei der Kaderplanung. Er ist der Türöffner. Sein Name, sein Netzwerk, seine Strahlkraft helfen RB Leipzig im Werben um junge Topspieler – gerade dann, wenn Angebote sportlich vergleichbar sind. „Ein Yan Diomande oder auch andere Spieler haben gesagt, dass sie persönlich von Jürgen Klopp angerufen wurden“, berichtet Schäfer. „Und das macht natürlich was mit einem Spieler. Wenn dich Klopp anruft und anlacht, packst du sofort alles zusammen und gehst nach Leipzig.“

Klopp sorgt für Attraktivität, Struktur und Identität – doch ihm sind auch Grenzen gesetzt. Spieler zu holen, ist das eine. Sie zu halten, das andere. „Selbst Jürgen Klopp kann nicht dafür sorgen, dass plötzlich nennenswert mehr Geld in den Fußballkreislauf von RB Leipzig kommt“, stellt Schäfer klar.

Klopp kann viel bewegen – aber die Statik dieses Projekts nicht allein verändern. Leipzig bleibt ein Klub, der verkaufen muss oder will. Auch mit Klopp stoßen die Titelambitionen an wirtschaftliche Grenzen. „Solange RB immer wieder seine besten Spieler abgibt, wird es nie dazu kommen, dass man den Bayern wirklich das Wasser reichen kann“, sagt Schäfer deutlich.

Takeaways

  • Guido Schäfer spricht über die Weihnachtsstimmung und die aktuelle Lage im Fußball.
  • Urs Fischer wird als der richtige Trainer für Mainz 05 angesehen.
  • RB Leipzig hat einen Wettbewerbsvorteil, da sie nicht international spielen.
  • Die Spielweise von RB Leipzig wird kritisch betrachtet.
  • Verletzungen könnten das Topspiel gegen Leverkusen beeinflussen.
  • Ole Werner wird als seriöser Trainer beschrieben, der ungern wechselt.
  • Die Belastung durch den Europapokal ist ein Thema.
  • Tatjana Haenni wird als wichtige Figur im Fußball hervorgehoben.
  • Jürgen Klopp hat Einfluss auf die Kaderzusammenstellung bei RB Leipzig.
  • Christoph Baumgartner zeigt eine positive Entwicklung in seiner Karriere.

Chapters

00:00 Weihnachtsstimmung und Rückblick

00:57 Mainz 05 und Trainerwechsel

03:01 RB Leipzigs Saison und Konkurrenz

05:56 Spielstil und Trainer Ole Werner

08:52 Winterpause und persönliche Anekdoten

12:05 Frauen im Fußball und Marketingaspekte

15:08 Die Rolle von Frauen im Sportmanagement

16:16 Führungsstrategien und Teamdynamik bei RB Leipzig

18:15 Die Meisterschaftsambitionen von RB Leipzig

20:36 Jürgen Klopps Einfluss auf RB Leipzig

23:49 Christoph Baumgartners Entwicklung und Zukunft

27:00 Prognosen für das Topspiel gegen Leverkusen

28:47 Weihnachtsgrüße und persönliche Reflexionen

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