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·6 aprile 2025

"Reaktion gezeigt": VfL auswärts seit Dezember ungeschlagen

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Auch im siebten Auswärtsspiel unter der Regie von Trainer Marco Antwerpen blieb der VfL Osnabrück durch das 1:1 in Saarbrücken ungeschlagen, was den 53-Jährigen zufriedenstellte. Ein Sonderlob gab es für Torhüter Lukas Jonsson.

"Er ist ein Eisblock da hinten drin"

Gleich zweimal stand das Remis in der Nachspielzeit auf der Kippe. Doch sowohl gegen Brünker (90.+1) als auch gegen Stehle (90.+4) blieb Jonsson im VfL-Tor der Sieger und hielt damit einen Punkt fest. "Im Eins-gegen-eins cool zu bleiben, ist eine der wichtigsten Dinge, die ein Torhüter braucht – man weiß nie, wann man im Spiel als Torwart plötzlich gefordert wird und muss aber genau dann da sein", gab sich der Keeper im Nachgang gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung" ganz bescheiden.


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Trainer Marco Antwerpen war da schon etwas euphorischer, als er auf die beiden Paraden des Schweden angesprochen wurde: "Er ist ein Eisblock da hinten drin und macht das sehr abgeklärt und routiniert. Ein guter Torhüter gehört zum Spiel dazu." Auch generell war der 53-Jährige, der Trainerkollege Rüdiger Ziehl nach Rufen einiger FCS-Fans in Schutz nahm, mit der Schlussphase sehr zufrieden, wie er bei "MagentaSport" anmerkte: "Da war es ein geiles Spiel und eine offene Partie. Es hat echt Spaß gemacht, auch von draußen zuzuschauen."

Auch ein Sieg war drin

Mit dem Remis könne er "leben", so der VfL-Coach: "Wieder einen Punkt geholt und wieder auswärts ungeschlagen." Schon seit Dezember, und damit in der kompletten Amtszeit von Antwerpen, haben die Osnabrücker auswärts nicht mehr verloren. Dabei wäre sogar noch mehr möglich gewesen: "Wir hatten in der zweiten Halbzeit die Möglichkeit, auf 2:1 zu stellen. Das wäre nicht unverdient gewesen", meinte Antwerpen. Schon zu Beginn der Partie hatten die Lila-Weißen über Kayo die große Gelegenheit, in Führung zu gehen. "Das wäre bei diesem unruhigen Publikum hier im Ludwigspark sehr interessant geworden."

Stattdessen ging der VfL durch ein "Slapstick-Gegentor" in Rückstand (39.), nachdem Kölle den Ball unfreiwillig vorgelegt hatte, und sei erstmal "ein bisschen hinterher" gelaufen. Per Standard kam der VfL durch den ersten Saisontreffer von Jannik Müller dann zurück (65.). "Als der Ball direkt zu mir kam, habe ich mich schon gut gefühlt – aber das Gefühl hatte ich gegen Wiesbaden auch, wo mir der Ball dann leider komplett drübergerutscht ist. Als der Ball aber heute im Netz gelandet ist, habe ich mich riesig gefreut", so der Torschütze gegenüber der "NOZ". Am Ende sei der Punkt "gerecht", so der Verteidiger. "Wir haben eine gute Reaktion gezeigt und können uns bei Lukas bedanken, weil er dreimal überragend hält." In der Tabelle treten die Niedersachsen zwar etwas auf der Stelle und sind weiterhin 13., können den Vorsprung von derzeit drei Punkten auf die Abstiegsplätze aber schon am Mittwoch im Heimspiel gegen Rostock ausbauen.

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