Borussia Dortmund
·23 agosto 2025
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·23 agosto 2025
Sebastian Kehl (in der Mixed Zone): „Insgesamt waren wir heute nicht wirklich da und müssen mit dem Punkt leben, müssen ihn akzeptieren. Natürlich darf es nicht passieren, dass man das Spiel innerhalb von ein paar Minuten aus der Hand gibt. Wir wurden damit für unser Spiel heute ein Stück weit bestraft. Wir waren nicht ballsicher genug. Wir haben wenige tiefe Läufe gehabt, auch nur wenige Torchancen ausgespielt, dafür das eine oder andere zugelassen. Damit hat die Balance im Spiel nicht gepasst. Wir haben zu viele Standardsituationen zugelassen.“
Niko Kovac (bei Sky): „Wir waren über 90 Minuten nicht so konzentriert, wie ich mir das vorstelle. Wir hatten eine 3:1-Führung und aus unseren Qualitätsspielern das Maximum rausgeholt, was den Torabschluss angeht. Aber wir haben den Kampf nicht so angenommen, wie wir ihn hier in St. Pauli annehmen müssen. Deshalb müssen mit diesem Punkt unterm Strich zufrieden sein. Das ist für mich ein klarer Elfmeter. Aber er alleine (Verursacher Filippo Mane, d. Red.) war es nicht. Wir kassieren dann noch ein Tor aus 18 Metern, wo wir genug Leute davor haben, wo wir uns reinschmeißen können, und der Ball geht dann vorbei. Aber es ist heute ein Tag gewesen, an dem wir nicht mehr als einen Punkt verdient haben.“
Gregor Kobel nach dem Spiel beim FC St. Pauli im Gespräch mit Sky-Moderator Sebastian Hellmann.
Gregor Kobel (in der Mixed Zone): „Es ist super enttäuschend, extrem frustrierend. Wir haben kein gutes Spiel gemacht, und trotzdem waren wir in einer Position, in der wir das Spiel eigentlich gut nach Hause bringen können. Du wirst in einer Saison immer solche Spiele haben, in denen du vielleicht nicht super geil kombinierst, es aber wichtig ist, dass wir sie gewinnen. Ich finde (zur Elfmeterszene und zum Platzverweis, Anm. d. Red.), er hält ihn nicht wahnsinnig fest. Die Rote Karte hat zu einem Bruch im Spiel geführt. Bis dahin haben wir es eigentlich relativ gut verteidigt.“
Julian Brandt (bei Sky): „Knackpunkt war am Ende natürlich der Elfmeter. Wir lassen uns dann ein Stück weit den Schneid abkaufen. Mit einer 3:1-Führung müssen wir das ganz klar besser über die Linie bringen. Wir müssen langsam lernen, in den wichtigen Momenten nicht mit einem Mann weniger zu spielen.“Aufgezeichnet von Boris Rupert