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·30 ottobre 2024

Reaktionen nach dem 0:1 in Wolfsburg: „Wir hinken unseren Ansprüchen hinterher“

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Borussia Dortmund erlebte ein bitteres Pokalaus in Wolfsburg und zeigte sich nach der Niederlage enttäuscht. Sportdirektor Sebastian Kehl und Spieler Pascal Groß äußerten sich zur Leistung des Teams und den Herausforderungen, die noch vor ihnen liegen.

Nach dem Pokalaus in Wolfsburg herrschte bei Borussia Dortmund eine bedrückte Stimmung. Sportdirektor Sebastian Kehl und Pascal Groß äußerten sich zur 0:1-Niederlage in der zweiten Runde des DFB-Pokals, die durch ein spätes Tor von Wind in der Verlängerung besiegelt wurde.


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„Die Stimmung in der Kabine war sehr enttäuscht und sehr ruhig. Die Mannschaft hat die Aufgabe von der ersten Minute richtig gut angenommen, hat das Spiel kontrolliert, hat sich Torchancen herausgespielt. Am Ende scheiden wir aus, und das ist bitter“, so Kehl in der Mixed Zone. Er zeigte sich dennoch mit der Leistung der Spieler zufrieden, betonte jedoch die Notwendigkeit, die aktuellen Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen: „Wir hinken unseren Ansprüchen hinterher. Aber wir gehen da gemeinsam durch. Der Kader ist leider aufgrund der Verletzungssituation momentan recht klein.“

Pascal Groß: „Es war ein Spiel auf Augenhöhe“

Pascal Groß, der in der Abwehr aushelfen musste, teilte die Einschätzung von Kehl und kommentierte: „Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Wir haben gekämpft und hatten auch unsere Momente. Wir hatten unsere Chancen und hätten das eine oder andere Tor machen können.“ Er fügte hinzu, dass die Mannschaft in engen Spielen die entscheidenden Momente nutzen müsse: „Es ist extrem bitter, nach 117 Minuten so ein Tor zu kriegen.“

Trotz der personellen Probleme und der drei aufeinanderfolgenden Auswärtsniederlagen glaubt Pascal Groß an die Leistungsfähigkeit des Teams: „Es hat die letzte Durchschlagskraft gefehlt. Aber im Endeffekt zählt im Pokal nur das Weiterkommen. Die Fans sind überragend. Das tut mir extrem leid für sie. Sie reisen an einem Dienstag hierhin, und wir können das Spiel nicht gewinnen.“

Die Dortmunder müssen nun schnellstmöglich den Kopf frei bekommen, um in den kommenden Spielen wieder zu überzeugen und die anstehenden Herausforderungen zu meistern.

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