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·8 novembre 2025

Reaktionen: „Wir müssen den Ball besser halten“

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Sebastian Kehl (in der Mixed Zone): „Zum Fußball gehört nunmal auch eine Nachspielzeit. Und es gehört auch dazu, dass man bis zur letzten Sekunde verteidigt und versucht, Flanken zu verhindern. Der HSV hat bis zum Schluss alles probiert und sich dann auch belohnt. Wir haben nach dem 1:0 aufgehört, weiter Ballbesitzfußball zu spielen, wurden viel zu passiv und haben den HSV wieder stark gemacht. Völlig unnötig, weil wir das Spiel gerade in der ersten Halbzeit sehr stark kontrolliert haben.“

Emre Can (in der Mixed Zone): „Persönlich war es schön, wieder auf dem Platz zu stehen. Ich habe mich fit gefühlt, aber ich hätte lieber gewonnen. Das war sehr, sehr unglücklich und bitter. Schon in den Minuten vorher muss man viel besseren Fußball spielen. Wir hatten nur noch kurze Ballbesitzphasen, waren nicht abklärt genug, müssen den Ball besser halten. Wir lassen einfach zu viele Flanken zu. Ich komme leider nicht mehr an den Ball. Das ist unglücklich und bitter, weil wir ein ordentliches Spiel gemacht haben. Und man muss bedenken: Wir hatten sehr, sehr viele Spiele. Die Jungs sind keine Maschinen, sie sind Menschen, die müde sind. Und trotzdem haben wir heute bis zum Sechzehner ein ordentliches Spiel gemacht, wenig zugelassen und verdient geführt.“


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Nico Schlotterbeck (bei Sky): „Bis zum 1:0 haben wir alles unter Kontrolle gehabt, eigentlich gar nichts zugelassen, aber nach dem 1:0 ein bisschen die Kontrolle verloren. Wir müssen lernen, mehr Fußball zu spielen, haben es am Schluss gar nicht mehr hinbekommen. Wenn 15 Flanken reinfliegen, geht vielleicht mal eine rein. Das ist am Schluss passiert. Am Ende sind wir zu unsauber geworden und haben die Kontrolle dem HSV überlassen. Und dann passiert das, was oft passiert, wenn man zu passiv wird. Das 1:0 hätte eigentlich für uns eine Befreiung sei müssen. Es ist eine Fleischwunde (zu seiner Verletzung, d. Red.). Der Doc hat sie getackert. Ich mache ihm (dem Gegenspieler) keinen Vorwurf.“

Gregor Kobel (in der Mixed Zone): „Wir dürfen sie nicht so oft flanken lassen. Hamburg ist das ganze Spiel über nicht wahnsinnig gefährlich geworden – außer über Flanken. Wenn du dann noch zwei, drei Minuten hast, dann musst du aktiver sein, musst sie stören, musst sie bedrängen. Jeder muss Verantwortung übernehmen in gewissen Situationen; dass du selbst hingehst, auch wenn es vielleicht mal nicht dein Job ist. Das war heute leider zu wenig.“Aufgezeichnet von Boris Rupert

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