Real-Coach Ancelotti spricht über Xabi Alonso: „Hat fantastische Arbeit geleistet“ | OneFootball

Real Madrid spielt am Sonntag im Clasico gegen den FC Barcelona. Vier Punkte Rückstand haben die Königlichen aktuell auf die Katalanen. Trainer Carlo Ancelotti, der Real im Sommer verlassen wird, zeigte sich trotzdem kämpferisch. Er hat sein Team noch lange nicht abgeschrieben.

Und das, obwohl Real bisher alle Clasicos in dieser Saison verloren hat. „Die Mannschaft ist in einer guten Verfassung, hat gut trainiert, ist gut darauf fokussiert, was wir zu tun haben“, sagte der Coach vor dem Spiel gegen den Tabellenführer (zitiert via REAL TOTAL).

Außerdem wurde er natürlich auch auf Xabi Alonso angesprochen. Dieser hat kürzlich seinen Abgang von Bayer 04 Leverkusen für das Saisonende bestätigt. Er gilt natürlich als designierter Nachfolger für Ancelotti.

Ancelotti spricht über Alonso

Im Rahmen der Pressekonferenz kam dieses unvermeidbare Thema natürlich auf. „Ich habe gelesen, dass er Bayer Leverkusen verlässt. Er hat dort eine fantastische Arbeit geleistet. Ihm stehen alle Türen offen, weil er unter Beweis gestellt hat, dass er einer der besten Trainer der Welt ist“, so der Italiener. Generell sollte Ancelotti auch schon mehr wissen, als er offenbart, aber Real will die Zukunftsentscheidung erst nach der Saison respektive nach einer Meisterschaftsentscheidung bekannt geben, auch aus Respekt vor dem langjährigen Trainer.

(Foto: Getty Images)

Ancelotti sprach natürlich auch über die Herangehensweise im Clasico. „In solchen Spielen muss man einen guten Job machen, gut verteidigen. Barcelona hat eine Mannschaft, die es gewohnt ist, dich in die eigene Hälfte zu drängen. Das hat sie nicht nur gegen uns gemacht, sondern gegen jedes Team. Wenn du am Ball bist, musst du ihre Schwächen ausnutzen, denn keine Mannschaft ist perfekt. Sie haben bisher eine großartige Saison gespielt, aber es ist ein Spiel, in dem es um viel geht. Du musst alles gut machen, auf die kleinen Details Rücksicht nehmen, gut verteidigen und gut angreifen“, so der Trainer.