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·2 ottobre 2025

Rivalität adé? Schalke-Ikone gratuliert dem BVB

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Nach starken Leistungen unter Trainer Niko Kovac zeigt sich selbst Schalke-Ikone Gerald Asamoah beeindruckt vom BVB. Der Ex-Stürmer lobt Disziplin und harte Arbeit der Schwarz-Gelben – und räumt ihnen Chancen im Kampf gegen Bayern ein.

Borussia Dortmund hat unter Trainer Niko Kovac einen beeindruckenden Start in die neue Saison hingelegt – und sorgt damit selbst bei Erzfeind Schalke 04 für Anerkennung. Klub-Legende Gerald Asamoah lobt die Entwicklung der Schwarz-Gelben ausdrücklich.


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In seiner Kolumne für den kicker erklärte der frühere Stürmer: „Ich habe mit dem Tag seiner Verpflichtung gesagt, dass ich ihm die Herausforderung BVB uneingeschränkt zutraue, daher bin ich von den Entwicklungen nicht überrascht.“ Für Asamoah ist die jüngste Vertragsverlängerung mit Kovac bis 2027 „ein gutes Signal an die Mannschaft“. Wichtig sei vor allem, dass der Coach die „Disziplin zurückgebracht“ habe.

Der BVB hat seit Kovacs Amtsantritt Anfang 2025 eine Serie starker Leistungen gezeigt: Mit vier Siegen und einem Unentschieden liegen die Schwarz-Gelben aktuell direkt hinter Bayern München. Auch die Rückrunden-Tabelle der vergangenen Saison hatte bereits Platz zwei für Dortmund gebracht.

Schalke-Ikone Asamoah zeigt sich begeistert vom BVB-Aufschwung

Dass ausgerechnet der Erzrivale derzeit glänzt, stört den 46-Jährigen nicht. Im Gegenteil: „Auch als Herzensschalker kann ich ruhigen Gewissens meine Freude darüber zum Ausdruck bringen, dass in Dortmund harte Arbeit belohnt wird.“ Für Asamoah ist es nur folgerichtig, dass der BVB „wieder dauerhaft in die Rolle des ärgsten Bayern-Konkurrenten schlüpft.“

Auch aus Dortmund selbst kamen zuletzt überraschende Töne in Richtung Gelsenkirchen. Sportdirektor Sebastian Kehl meinte kürzlich im aktuellen Sportstudio: „Das erste Wort, was mir eingefallen ist, ist langweilig. Ich finde, die Schalker gehören in die 1. Liga. Ich freue mich auf Derbys. Ich drücke Frank Baumann die Daumen, dass sie wieder aufsteigen.“

Die Rivalität zwischen Dortmund und Schalke hat sich in den letzten Jahren gewandelt. Seit dem Schalke-Abstieg im Jahr 2023 und dem Ende der regelmäßigen Revierderbys herrscht zwischen den Clubs derzeit eine erstaunliche Harmonie. Beide Seiten scheinen die Rückkehr spannender Derbys herbeizusehnen, wie die positiven Worte von Asamoah und Kehl zeigen.

Ob sich die leisen Versöhnungstöne im Revier langfristig halten, bleibt abzuwarten. Klar ist aber: Zwischen Dortmund und Schalke weht aktuell eher ein laues Lüftchen als ein stürmischer Derby-Wind.

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