Roberto Mancini vor Serie-A-Rückkehr? Ex-Italien-Coach lehnt Wüsten-Angebot ab | OneFootball

Seit über einem Jahr ist Roberto Mancini (60) bereits ohne Team unterwegs. Sein Name taucht jedoch regelmäßig in diversen Gerüchten auf. Ein konkretes Jobangebot soll der ehemalige Trainer von Inter Mailand jüngst sogar abgelehnt haben – um sich die Chance auf eine Serie-A-Rückkehr nicht zu verbauen?

Zu Beginn der Vorwoche häuften sich die Berichte rund um Mancini und den Wüsten-Klub al-Sadd. Der Italiener stand demnach kurz davor, das Angebot der Katarer anzunehmen. Im Nahen Osten trainierte der Routinier zuletzt bekanntlich die Nationalmannschaft von Saudi-Arabien, bevor sein Vertrag dort im Oktober 2024 aufgelöst wurde.

Wie Fabrizio Romano erfuhr, hat Mancini das Angebot von al-Sadd inzwischen aber abgelehnt. Er hoffe stattdessen, ein neues Projekt in Europa übernehmen zu dürfen. In der jüngeren Vergangenheit wurde der frühere Coach der Squadra Azzurra vor allem mit Juventus Turin und Atalanta Bergamo in Verbindung gebracht.

Bei Juve kam es im Oktober tatsächlich zu einem Trainerwechsel. Die Alte Dame entließ Igor Tudor (47), entschied sich danach aber für Luciano Spalletti (66) und damit gegen Mancini.

Mancini zählt in Bergamo zum Favoritenkreis

Bei Atalanta darf der ehemalige Stürmer hingegen weiterhin auf eine Anstellung hoffen. Laut der Gazzetta dello Sport steht Ivan Juric (50) dort nach dem 0:3 gegen Sassuolo vor dem Aus und Mancini wird als einer von drei möglichen Nachfolgern gehandelt.

Beim 1:0-Champions-League-Sieg über Olympique Marseille fachte der Altmeister die Gerüchte zusätzlich an, in dem er die Partie von der Tribüne aus beobachtete.

Neben Mancini bringt die Tageszeitung indes noch Thiago Motta (43) und Raffaele Palladino (41) als mögliche Erben Jurics ins Spiel, wobei Palladino die größten Chancen zugeschrieben werden.