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·22 dicembre 2024
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Schalkes ehemaliger Kult-Profi Jermaine Jones könnte in Gelsenkirchen ein Comeback feiern. Der 43-Jährige bestätigt Gespräche über eine mögliche Rückkehr zum FC Schalke 04.
Jermaine Jones, ehemaliger Mittelfeldspieler des FC Schalke 04, hat bestätigt, dass Gespräche über eine mögliche Rückkehr zum Traditionsklub geführt wurden. Der 43-Jährige, der von 2007 bis 2014 in 185 Pflichtspielen für Schalke auflief und 2011 den DFB-Pokal gewann, äußerte sich dazu kürzlich bei Sky: „Ich habe immer gesagt, dass ich jetzt nach zehn Jahren in Amerika zurückkommen wollte – in meine Heimat nach Deutschland. Ich bin offen für alles, gucke mir alles an.“
Auf die Nachfrage, ob Schalke konkret auf ihn zugekommen sei, erklärte Jones: „Wir hatten Gespräche, ja. Aber die gab es auch mit anderen. Ich bin offen, wir werden mal sehen, was passiert.“ Details über die besprochene Rolle oder einen möglichen Zeitpunkt nannte er jedoch nicht.
Jones, der sowohl für die deutsche als auch die US-amerikanische Nationalmannschaft spielte, war zuletzt als Trainer tätig. Sein letztes Engagement führte ihn zum US-Drittligisten Central Valley Fuego FC, wo er im Spätsommer 2023 suspendiert wurde. Laut einer Untersuchung der Liga soll es mehrfach zu Belästigungen, Vergeltungsmaßnahmen und feindseligem Verhalten gegenüber Teammitgliedern gekommen sein. Der gebürtige Frankfurter bestreitet die Vorwürfe, doch eine Rückkehr zu seinem ehemaligen Klub in den USA scheint ausgeschlossen.
Während seiner Zeit auf Schalke erwarb sich Jones mit seiner kämpferischen Spielweise den Status eines Publikumslieblings. In der Rückrunde der Saison 2010/11 war er an die Blackburn Rovers verliehen, bevor er 2014 schließlich Schalke verließ und nach Stationen in der Türkei zu Besiktas Istanbul in die USA wechselte. Dort spielte er unter anderem für Los Angeles Galaxy, ehe er 2018 seine aktive Karriere beendete und ins Trainerfach wechselte.
Jones’ Liebe zum FC Schalke 04 bleibt jedoch ungebrochen. Bereits in der Vergangenheit hatte er sich bei einem möglichen Trainerwechsel in Gelsenkirchen ins Gespräch gebracht. Als etwa Raúl als Trainer gehandelt wurde, bot sich der ehemalige Mittelfeldspieler als Co-Trainer an.
Die Rückkehr von Jermaine Jones ist derzeit jedoch ungewiss, genauso wie die Frage, welche Position er beim Revierclub bekleiden könnte. Schalkes Cheftrainer Kees van Wonderen hat sich jedenfalls zuletzt durch überzeugende Ergebnisse wie das 4:2 gegen Paderborn, das 1:1 gegen Düsseldorf und das 4:1 gegen Elversberg eine sichere Position erarbeitet.