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·3 novembre 2025

RWE: Fan-Flyer sorgt für Wirbel – Verein distanziert sich

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Bei Rot-Weiss Essen sorgt ein Flyer, der von einer Fangruppe am Sonntag beim Heimspiel gegen den 1. FC Schweinfurt im Stehplatzbereich W2 verteilt worden war, für Wirbel. Der Verein distanziert sich in einer Stellungnahme davon.

"Keine Weiber in den ersten Reihen"

Wie hat man sich als Fan im Block W2, dem Stimmungsbereich auf der Westkurve, zu verhalten? Darüber sollte der mutmaßlich von den Ultras erstellte Flyer Aufschluss geben. "Fahneneinsatz erwünscht! Wen es zu sehr stört, kann in die Nachbarblöcke ausweichen" stand unter anderem darauf geschrieben.


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Zudem hieß es dort: "Achtet auf Euren Alkoholkonsum, kennt Eure Grenzen" und "verzichtet auf Bild und Videoaufnahmen". Für Aufregung und Wirbel sorgte allerdings vor allem folgender 'Grundsatz' für den Fanblock: "Keine Weiber in den ersten Reihen." Viele Fans, vor allem weibliche Anhänger, sind verärgert.

RWE distanziert sich "unmissverständlich"

Am Montagnachmittag reagierte RWE in einer Stellungnahme und distanzierte sich darin "ausdrücklich und unmissverständlich" von allen auf dem Flyer genannten Inhalten, "die im Widerspruch zu den Werten unseres Vereins stehen". Und weiter: "Rassistische, sexistische oder sonstige diskriminierende Haltungen haben bei Rot-Weiss Essen keinen Platz – weder auf den Rängen noch irgendwo anders im Umfeld unseres Vereins." Diese Haltung sei fest in der Satzung verankert und Teil des täglichen Selbstverständnisses.

Außerdem betont RWE: "Das Stadion an der Hafenstraße ist ein Ort des Miteinanders, der Leidenschaft und des Respekts. Die Regeln für den Stadionbesuch sind in der Stadionordnung klar geregelt. Darüber hinaus besitzt niemand die Befugnis, eigene Weisungen oder Zugangsregeln aufzustellen." Den Verantwortlichen Vertretern der aktiven Fanszene sei die klare Haltung des Vereins zu diesem Vorfall "deutlich mitgeteilt" worden, heißt es.

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